Nach dem überaus glücklichen Sieg gegen Liga-Konkurenten aus Grünberg, dem Team Mittelhessen mit denkbar knappen 54:52 (19:30) dürfen die Nachwuchsspieler-Spielerinnen der Rhein-Main Baskets am Final Four Turnier teilnehmen: Das TOP4 findet in diesem Jahr am 30. April und 01. Mai 2022 statt. Ausrichter ist derjenige Sieger der Nord-Viertelfinalspiele, der nach Abschluss der Vorrunde besser platziert war, demnach ist es in Chemnitz.
Die BG Bonn setzt sich überraschenderweise gegen den bis dahin ungeschlagenen Favoriten aus der SG Speyer / Schwäbisch Hall durch und egalisieren mit dem 64:75 den 7 Punkte Rückstand aus der Hinserie.
Braunschweig gewinnt das Hinspiel mit 6 Punkten gegen die ChemCats aus Chemnitz (65:71), verliert aber das Rückspiel mit acht Punkten (55:63). Alba Berlin gewinnt das Hinspiel gegen den SC Rist Wedel mit 76:69, und das Rückspiel 66:77 und zieht damit auch in das Final4 ein.
Das Spiel war über weite Strecken von Nervösität und Ängstlichkeit geprägt. Kein Team hatte auch nur Ansatzweise die Form aus dem ausgeglichenem Hinspiel vor einer Woche (Ergebnis 63:63) Dennoch muss man dem team um Rolo Wiedmann und Saymon Engler ein Kompliment aussprechen. Trotz des Rückstands von 19:30 zur Halbzeit hat man das kämpfen nicht vergessen und so konnten sich die Baskets Punkt um Punkt anschleichen. Erst 10 Sekunden vor dem Ende konnte – durch einen beherzten 3 Punktewurf von Hannah Bailly – die Baskets die Führung seit dem 1 Viertel wieder übernehmen. Gerade noch rechtzeitig um das Ticket für das Final Four Turnier zu lösen.
Grünberg bleibt ein Ligakonkurrent auf Augenhöhe. Insgesamt vier Partien wurden diese Saison gegeneinander gespielt. Jeweils eins hatten die beiden Mannschaften in der regulären Spielzeit gewonnen, das Viertelfinal Hinspiel war unentschieden und das jetzige so hauchdünn gewonnen, dass man wahrlich auch ein wenig Mitleid mit den Spielerinnen und den mitgereisten Zuschauern haben muss. Zu der tollen Stimmung in der Brühlwiesenhalle haben sie jedenfalls deutlich beigetragen und wir freuen uns auf tolle Partien in der nächsten WNBL Saison, auch wenn die meisten der heutigen Spielerinnen dann nicht mehr dabei sein werden.
Es spielten: Senta Hafner (2 Pkt, 3 Reb, 3 Ass), Marta Gehlhaar (2 Pkt, 1 Reb, 1 Stl), Akosua Ahmed (1Pkt, 9 Reb.) Hannah Bailly, (9 Pkt, 1 Dreier, 8 Reb, 2 Ass), Emma Torney (1 Ass) Emma Veysset, Marlene Sinn, Maileen Rolf (10 Pkt, 19 Reb, 3 Ass 4 Stl) Juli Claussen (6 Pkt, 2 Dreier, 2Reb, 1 Ass, 1 Stl) Carlotta Jüterbock, Johanna Kirchner (11 Pkt, 8 Reb, 1 Stl), Monika Crnjak, (13 Pkt, 5 Reb, 1 Stl,)
Einen sehr schönen Bericht haben die Kollegen von FNP am 13.04.2022 veröffentlich. Den Link finden Sie hier:
