Am Samstag (17 Uhr) starten die Rhein-Main Baskets ihre Auswärts-Saison. Erster Gegner sind die Dillingen Diamonds.
Die Dillinger hatten ebenso einen gemischten Saisonstart wie die Rhein-Main Baskets. Sie starteten die Saison nach einjähriger Abstinenz in der 2. Liga und Wiederaufstieg sehr selbstbewusst, warfen gleich zum Auftakt die Würzburgerinnen aus dem Pokal-Wettbewerb. Ein deutlicher Sieg in Schwabach und eine nicht weniger deutliche Niederlage gegen Bamberg machen die Gastgeber unberechenbar für die Baskets.
Unberechenbar wird diese Auswärtspremiere umso mehr, da die Baskets noch immer nicht in Bestbesetzung antreten können. Nach wie vor vermissen sie vor allem Svenja Greunke, die wegen ihrer Rückenprobleme zur Zeit nur als Co-Trainerin aushelfen kann.
Doch neben dem erfahreneren Trio mit Jule Seegräber, Monika Wotzlaw und Jassmin Weyell traten in den ersten beiden Heimspielen auch Akosua Ahmed und Johanna Kirchner selbstbewusst auf. Beide gehören noch zu den jüngeren Jahrgängen in den Reihen der Baskets. Das gilt auch für Mailien Rolf, die sich langsam zur selbstbewussten Aufbauspielerin entwickelt, jedoch bei den Abschlüssen noch Luft nach oben hat. Und auch die beiden Neuzugänge Imena Aruna und Iria Viano Moure zeigten sich gegen Heidelberg zunehmend selbstbewusster und sind bereits gut ins Basket-Team integriert.