Rhein-Main Baskets – USC Heidelberg 56:80 (12:23, 12:20; 21:19, 11:18)
Das Spiel gegen die selbstbewussten Heidelberger begann mit 0:8. Die Gäste traten selbstbewusst und sicher an, nutzten ihre Chancen zu freien Würfen und bauten von Beginn an einen Vorsprung auf, den die Baskets nicht mehr einholen konnten. Im ersten Viertel hielten nur Jule Seegräber und Monika Wotzlaw wenigstens im Angriff dagegen und sorgten für die ersten Baskets-Punkte.
Im 2. Viertel legten die Gäste noch mal einen Zahn zu und schüchterten ihre jungen Gegner regelrecht ein. Erst nach einem Zwischenstand von 17:40 konterten im Angriff Jasmin Weyell mit einem Dreier und Johanna Kirchner und kurz vor dem Halbzeitpfiff erneut Jule Seegräber mit einem Dreier zum 24:43-Pausenstand. „In der ersten Hälfte spielten wir unter unseren Möglichkeiten,“ war das nüchterne Zwischenfazit von Baskets-Coach Saymen Engler.
Mit einem 5:0-Start in die 2. Halbzeit kam Hoffnung bei den rund 300 Fans in der Langener Georg-Sehring-Halle auf. Doch der 29:43-Zwischenstand war nur ein kurzes Aufflackern. Das junge Team der Rhein-Main Baskets mußte schnell erneut die souveräne Überlegenheit der Gäste anerkennen. Immerhin hatten die Baskets super gekämpft und es den Gästen mit ihrer Verteidigung bis zum 45:62 schwer gemacht, sich weiter abzusetzen.
Im letzten Viertel fehlten die Kräfte, um gegen die routiniert aufspielenden Heidelberger noch Punkte gut zu machen. Mit der 56:80-Niederlage wurde deutlich, dass junges Talent allein noch nicht in der 2. Bundesliga genügt. „Aber unser Kampfgeist nach dem Seitenwechsel verdient Anerkennung,“ lobte Baskets-Coach Saymon Engler seine Spielerinnen.
Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Akosua Ahmed (4), Monika Wotzlaw (10, 1 Dreier), Imena Aruna, Marlen Weber, Iria Viano Moure, Jule Seegräber (16, 4 Dreier), Carina Müller (1), Mailien Rolf (4), Johanna Kirchner (3) Jasmin Weyell (18), Senta Hafner.