Am Sonntag, den 4. Februar 2024, machten sich die Rhein-Main Baskets mit dem Mannschaftsbus früh morgens auf den Weg nach Nürnberg.
Nach einem intensiven Warm-Up starteten die Baskets um 12.30 Uhr trotzdem nervös in das erste Viertel, sodass die erste Führung [3-9] an den Tabellennachbarn ging. Nach einer Auszeit der Trainer Weidemann und Engler kamen die Mädels jedoch motiviert auf das Feld zurück und schafften es nach einer 4-12 Führung der Gegner, das Viertel nur mit einem Punkt zu verlieren [12-13].
Im 2. Viertel gelang es den Baskets, dank der verbesserten Defense, für ganze drei Minuten keine weiteren Körbe der Gegner zuzulassen, während sie selbst ihre Führung ausbauen konnten. Die Mädels stellten ihre Teamfähigkeit unter Beweis und erzielten einige Punkte, kassierten jedoch in der letzten Sekunde einen Dreier, sodass die Baskets nur mit einem Vorsprung von drei Punkten in die Halbzeitpause gingen [30-27].
Nach der 15-minütigen Pause bauten die RMB weiter ihre Defense aus, sodass ihnen trotz Auszeit der Gegner ein 11-0 Run [41-27] gelang. Danach konnten die Nürnbergerinnen noch 5 Punkte machen, sodass die Baskets 41-32 in das letzte Viertel starteten.
Im 4. Viertel wurde es nochmal spannend. Zu Beginn erzielten die Gastgeberinnen gleich zwei Dreier und verkürzten ihren Rückstand auf 5 Punkte, weshalb die RMB-Coaches nach einer Minute eine Auszeit nahmen [43-38]. Den Mädels gelang es jedoch direkt danach ihre Führung um 4 Punkte auszubauen, sodass die gegnerische Mannschaft eine Auszeit benötigte [47-38]. Danach gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, sodass die Baskets nicht nur das letzte Viertel für sich entscheiden konnten, sondern das ganze Spiel [57-46].
Insgesamt kann man hervorheben, dass die Rhein-Main Baskets sowohl auf dem Feld, als auch auf der Bank stets zusammengehalten und sich unterstützt haben und dank ihres Kampfgeistes das Rückspiel, als auch den direkten Vergleich, gegen den Post SV Nürnberg gewinnen konnten. Zitat von Trainer Rolo Weidemann: „Obwohl es leichte Fehler in der Offense gab, bin ich stolz auf das Team, das 40 Minuten lang gekämpft hat.“
Am 18. Februar treffen die Baskets dann um 13 Uhr auf die Basket-Girls Rhein-Neckar, bei ihrem letzten Heimspiel der Hauptrunde.
Für die Rhein-Main Baskets spielten:
Amelie Schumacher, Anna Kuhn, Antonia Schütze, Charlotte Kriebel, Dilara Özdemir, Elena Sauerwald, Inga Oberhag, Jennifer Reitz, Lena Kröhl, Lucia de La Hoz Aguilar, Marlene Lorenz
Coaches Rolo Weidemann und Saymon Engler
Text: Holger Kriebel
Foto: Markus Reitz