Die Rhein-Main Baskets verlieren am 7. Spieltag mit 82:68 bei den Main Sharks aus Würzburg.


Nach der schmerzhaften Niederlage am letzten WNBL-Spieltag gegen das Team Südhessen Juniors wollten die Rhein-Main Baskets schnellstmöglich zurück in die Erfolgsspur finden. Leider gelang dies jedoch nicht. Zwar konnten die Baskets das Spiel über weite Strecken ausgeglichen gestalten.So stand es bis 1 Minute vor Ende des 1. Viertels 18:18. Aber die letzten beide Körbe erzielte dasHeimteam, so dass es mit einem 22:18-Rückstand in die Viertelpause ging.

Das Spiel wurde dann im 2. Viertel zu Gunsten von Würzburg entschieden (Ergebnis 2.Viertel 21:12). Nach ausgeglichenem Beginn legtendie Würzburgerinnen vom 25:21 bis zum 39:21 einen 14:0-Lauf hin, welcher auch durch eine Auszeit unseres Coaches nicht gestoppt werden konnte. Fast 5 Minuten konnte unser Team leider keinen Korb erzielen. Und genau diese 14 Punkte machten am Ende des Spiels die Differenz aus. Auch wenn es unserer Mannschaft bis zur Halbzeit nochmals gelang auf 43:30 zu verkürzen.

Das weitere Spiel war erneut sehr ausgeglichen, so endete das 3. Viertel mit 21:20 für die Main Sharks, Viertel Nummer 4 ging sogar unentschieden mit 18:18 aus. Die Hypothek aus dem 2. Viertel war aber einfach zu groß, um das Spiel im Endeffekt noch gewinnen zu können.
Als eine Ursache für die Niederlage kann sicherlich die Unterlegenheit unter dem Korb ausgemacht werden. Hierfür spricht das klare Reboundverhältnis von 64 zu 49 für die Main Sharks. Insbesondere 3 Heimspielerinnen waren hier überlegen, die allesamt ein Double bei den Rebounds verzeichnen konnten.

Das nächste Spiel beim Post SV Nürnberg steht nun in 2 Wochen am 04.02.2024 an. Bis dahin gilt es jetzt hart zu arbeiten, um auch die Anzahl der Turnover zu reduzieren (24 TO) sowie die Wurfquote auch wieder zu verbessern. Positiv zu erwähnen gilt es aber auch, dass unsere Mädels zu keinem Zeitpunkt aufgesteckt haben und bis zum Ende des Spiels gekämpft hatten. Sowohl auf dem Feld als auch als Anfeuerung von der Bank. Deutlich wurde dies auch daran, dass sich unser Team zumindest den direkten Vergleich sichern wollte, auch wenn dieser im weiteren Verlauf nicht mehr zum Tragen kommen wird. So nahm Coach Weidemann 21 Sekunden vor Ende des Spiels nochmals eine Auszeit, um den letzten Angriff zu besprechen. Und tatsächlich war dieser erfolgreich, 4 Sekunden vor Schluss wurde der Rückstand von 16 Punkten auf 14 reduziert. Das Hinspiel hatten die Baskets mit 79:64 gewonnen.

Für die Rhein-Main Baskets spielten: Amelie Schumacher, Angelina Loncar, Anna Kuhn, Antonia Schütze, Charlotte Kriebel, Dilara Özdemir, Elena Sauerwald, Inga Oberhag, Jennifer Reitz, Lena Kröhl, Lucia de La Hoz Aguilar, Marlene Boguhn
Coaches Rolo Weidemann und Saymon Engler

Text und Foto: Holger Kriebel