USC Heidelberg 2 – Rhein-Main Baskets 38:60 (10:15, 2:13; 15:20, 11:12)
Das Nachholspiel begann wie ein Trainingsspiel, oder eben wie ein Spiel mitten in der Woche abends um 20 Uhr. Beide Teams kamen einfach nicht richtig rein. Sie brauchten zwei Minuten, ehe überhaupt die ersten Punkte zum 4:4 führten.
Erst nach weiteren zwei Minuten legten die Baskets los. Pia Dietrich verwandelte ihren ersten Dreipunktwurf. Louisa Groth legte nach und Svenja Greunke verwandelte ihre ersten Freiwürfe. Die Gastgeber taten sich gegen die enge Verteidigung der Rhein-Main Baskets sehr schwer. Und wenn sie mal frei zum Wurf kamen, dann verfolgte sie das Wurfpech.
Nach einer 10:15-Führung der Baskets ging es ins 2. Viertel. Und weiter dominierten bei beiden Teams die Fehlpässe, vor allem aber Fehlwürfe. Beinahe vier Minuten spielten beide Teams ohne jeden Korberfolg, ehe Pia Dietrich gleich zweimal verwandelte. Und nach einem Assist von Svenja Greunke legte sie gleich noch mal nach zum 12:21. Jule Seegräber wurde danach von Svenja Greunke ebenfalls so angespielt, dass sie einen schnellen Korbleger leicht verwandeln konnte. Mit 12:28 gingen beide Teams in die Halbzeit-Pause.
Nach dem Seitenwechsel sah es zunächst etwas besser aus. Die Gastgeber verkürzten auf 26:36, erstmals auch mit zwei Dreiern. Doch zwei Dreier in Folge von Jule Seegräber stellten schnell den sicheren Abstand wieder her (26:43).
Mailien Rolf erhöhte auf 26:45 per lay-up und Svenja Greunke konnte nach unsportlichem Foul der Gastgeber drei Freiwürfe zum 27:48 verwandeln.
Ins letzte Viertel ging es mit Elan. Jule Seegräber traf gleich zweimal zum 27:52. Dann kam Louisa Groth in Wurflaune. Sie verwandelte gleich mehrmals. Und Svenja Greunke stellte mit Dreier plus Freiwurf das 60:31 sicher. So wurde es am Ende ein sicherer Sieg gegen ein Team, das ebenfalls mit zahlreichen jungen Talenten antrat.
Am 12. März kommen die KIA Metropol Baskets Schwabach in die Langener Georg-Sehring-Halle. Dann kann der Playoff-Platz gesichert werden.
Es spielten in Heidelberg für die Baskets: Svenja Greunke (17 Punkte, 1 Dreier, 9 Rebounds, 4 Assists, 5 Steals, 4 Blocks), Jule Seegräber (12, 2 Dreier, 6 Reb., 4 Ass.), Pia Dietrich (11, 1 Dreier, 2 Reb., 3 Ass., 2 Steals), Louisa Groth (7, 3 Reb.), Monika Wotzlaw (6, 7 Reb.), Mailien Rolf (2, 10 Reb., 3 Blocks), Alica Köhler (2, 4 Reb.) Sari Cornelius (1, 4 Reb.), Marlene Sinn.