Am Freitag um 19.30 Uhr wird die Georg-Sehring-Halle Spiel Nr. 2 im Halbfinale zwischen den Rhein-Main Baskets und den Girolive Osnabrück Panthers erleben.

Osnabrück vertraut auch im 2. Spiel auf seine starken fünf Spielerinnen: Jessica Höötmann (190 cm, 16 Punkte im 1. Spiel) und Juliane Höhne (189 cm), zwei bärenstarke Centerinnen. Dazu kommen die drei US-Amerikanerinnen Angela Pace (Aufbau) und die die Flügel Alison Schwagmeyer (20 Punkte in Spiel 1) und Jasmine Byrd.

Dagegen müssen die Rhein-Main Baskets ihre Ausgeglichenheit setzen und es erneut wie im 1. Spiel wieder mit Tempospiel versuchen. Das macht das Spiel attraktiver, bringt Schnellangriffe, aber manchmal auch mehr Fehler. Doch in Osnabrück war die Wurfquote das Hauptproblem. Viele Würfe, obwohl aus guten Positionen, verfehlten den Korb, nur 27 Prozent aus dem Feld und auch nur 61 Prozent von der Freiwurflinie fielen rein.

Coach Steffen Brockmann sieht keinen Grund, nach dieser knappen Niederlage an seinem Team zu zweifeln: „Es steht am Freitag in Langen zunächst mal nur 0:0, und wir wissen, dass wir mit diesem Team auf Augenhöhe spielen, aber auf jeden Fall besser treffen sollten.“ Das verdeutlicht, dass die Rhein-Main Baskets auf jeden Fall noch mal angreifen wollen. „Schließlich hat das Viertelfinale gegen Halle gezeigt, was in dieser Play-Off-Serie möglich ist,“ so Brockmann, der mit seinem Team in dieser Woche das ganz normale Trainingsprogramm abspult.

Und sollte es in Spiel-Nr. 2 einen Sieg für die Rhein-Main Baskets geben, findet das entscheidende Spiel in dieser „best of 3“-Serie am Sonntag um 18.30 Uhr erneut in Osnabrück statt.

Da eine große Nachfrage aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet erwartet wird, gibt es einen Vorverkauf: Kaufhaus Braun sowie Foto Schönwälder (beide in der Bahnstraße in Langen) bieten Karten zu 4 € (Ermäßigte) und 8 € (Erwachsene), solange der Vorrat reicht.