TSV Tower Speyer – Rhein-Main Baskets 65:80 (41:34)

„Mädels, das wird heute kein Selbstläufer,“ hatte Coach Klaus Mewes sein Team vor dem Pokalspiel in Speyer noch gewarnt. Doch das hatte offensichtlich nicht gereicht. Das Spiel in Speyer am Donnerstagabend begann mit einem Schock für die Baskets. Die Gastgeber trumpften richtig stark auf, bewiesen, dass sie nicht zu Unrecht auf dem 3. Platz der 2. Bundesliga-Süd stehen. Nahezu keinen Fehlwurf hatte Speyer im 1. Viertel und führte deshalb auch mit 25:14 nach zehn Minuten.

Die Rhein-Main Baskets, die auf die fingerverletzte Alyssa Karel verzichteten, können sich aber auch in solchen Spielen über ihre starke Verteidigung wieder reinkämpfen, selbst wenn sie die Gegner zunächst nicht als so stark eingeschätzt hatten. Das taten sie und haben ab dann jedes Viertel auch gewonnen. Dennoch lagen sie bei Halbzeit noch mit sieben Punkten hinten.

„Auch nach dem Seitenwechsel haben wir richtig kämpfen müssen“, betont Klaus Mewes die Stärke der Gastgerberinnen. Jedenfalls galt das noch für das 3. Viertel. Im letzten Viertel war der Bann dann gebrochen. Alle Rhein-Main-Spielerinnen haben hervorragend gekämpft, haben auch Punkte erzielt.

Jetzt freuen sich die Rhein-Main Baskets auf die 3. Runde des DBBL-Pokals, in der sie am 8. Dezember Erstligist Herner TC erwarten.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Pia Dietrich (6), Anna-Lisa Rexroth (16, 2 Dreier), Nelli Dietrich (6), Francis Pieczynski (12), Nadine Ripper (5), Denise Beliveau (18), Svenja Greunke (13), Mara Greunke (2), Lisa Janko (2).