Die Rhein-Main Baskets erwarten am Samstag (19.30 Uhr, Georg-Sehring-Halle) mit evo New Basket Oberhausen ein Team im Umbruch. Nach der erfolgreichen letzten Saison stehen sie aktuell im Tabellenkeller, so wie der Rhein-Main Baskets. Beide sind punktgleich und haben vor dem 6. Spieltag erst einen Sieg auf dem Konto.

Monique Reid, Lea Mersch und Iva Grbas punkteten bisher zweistellig. Nachwuchsspielerinnen wie Isabel Meinhart und Aline Stiller, jüngere Schwester der langjährigen TVL-Spielerin Tabea Stiller, konnten noch nicht die Lücken füllen, Jenny Menz dagegen schon eher, die die Abgänge wie Birte Thimm (nach Marburg) und Sarah Zierhut hinterließen.

Doch auch die Rhein-Main Baskets laufen noch den Erwartungen mancher Fans hinterher. Die einheimischen Talente liefern noch recht schwankende Leistungen ab, und die beiden Amerikanerinnen Jazmine Redmon und Breannah Ranger sind nicht die dominanten Spielerinnen, die den deutschen Talenten von vornherein das Wasser abgraben, sollen sie auch nicht. Auf jeden Fall soll Anna-Lisa Rexroth wieder dabei sein, die beim Pokalsieg in Speyer wegen ein er fiebrigen Grippe aussetzen mußte.

Headcoach Thomas Dröll ist bei den Baskets angetreten mit dem Anspruch, mehr Verantwortung an die deutschen Talente zu übertragen, ein Prozess, der einfach Zeit braucht. Und dabei hoffen Coach und Team auch auf Geduld bei den Fans. Kapitänin Nelli Dietrich: „Kommt am Samstag und feuert uns an ! Wir werden alles geben !“