Rhein-Main Baskets – DJK Don Bosco Bamberg 73:50 (12:7, 20:9; 22:24, 19:10)

Die Rhein-Main Baskets blieben mit diesem 73:50-Erfolg weiter auf der Gewinnerstraße und rückten in der Tabelle mit je fünf Siegen/Niederlagen auf den 7. Platz vor. 

Die Anspannung war beiden Teams anzumerken. Beide Teams waren nahezu komplett. Und beiden war klar, dass die Bamberger ihre Misserfolgsstrecke beenden und die Rhein-Main Baskets auf ihrer Erfolgsspur bleiben wollten. So stand es nach nervösem Spiel auf beiden Seite nach fünf Minuten gerade mal 4:7. Nur Svenja Greunke hatte 2-mal gepunktet. Und mit dem 6:7 durch Mailien Rolf (6. Minute) war der Knoten noch nicht geplatzt. Erneut Svenja Greunke traf zum 9:7, der ersten Baskets-Führung. Monika Crnjac und Mailien Rolf sorgten mit Freiwurf-Treffern für den 12:7-Vorsprung nach zehn Spielminuten.

Die Viertel-Pause nutzte Baskets-Coach Engler, um sein Team noch einmal daran zu erinnern, dass das Spiel nicht nur mit guter Defense gewonnen werden kann, dass auch konzentrierte Offense-Aktionen erforderlich sind. Und das nahmen Monika Wotzlaw (14:7) und erneut Monika Crnjac, Mailien Rolf und Jule Seegräber ernst. Sie brachten die Baskets bis zur 15. Minute mit 20:10in Führung und Monika Wotzlaw legte mit einem Dreier noch mal nach (23:10). Auch Marie Kleinert (25:10) und Anna Mihaleszko (28:10) sorgten für Punkte. Svenja Greunke und immer wieder Mailien Rolf sorgten für die Rebounds und gaben gute Pässe (Assists), die ihre Mitspielerinnen zu Korberfolgen verwerten konnten. So wurden bei 32:16 die Seiten gewechselt.


Mailien Rolf mit Power zum Korb

Danach spielten die Baskets befreiter auf. Aber auch die Gäste legten ihre Anfangs-Nervosität ab. So spielten beide Teams auf Augenhöhe, kamen zu teilweise schönen Korberfolgen. Doch der Baskets-Vorsprung blieb, und das dritte Viertel endete bei 54:40. Im letzten Viertel dirigierten die Baskets das Spiel. Akosua Ahmed spielte überlegt und erzielte ihre Punkte, und Mailien Rolf sowie Monika Crnjac dominierten zusehends. Der Baskets-Sieg war gesichert, der fünfte in einer Reihe.

Saymon Engler schildert Schwerpunkten des Spiels: „Zu Beginn haben sich beide Teams vorsichtig abgetastet, und im zweiten Viertel sind wir dann davon gezogen. Wir haben stark verteidigt und vorn super die Vorteile herausgespielt. Ich bin stolz auf alle unsere Spielerinnen und es ist einfach schön als Coach, wenn die mit der wenigstens Spielzeit sogar 13min gespielt hat. Mailien Rolf und Monika Crnjac haben ein sehr starkes Spiel heute gezeigt. Ich möchte heute aber auch Anna Mihaleszko hervorheben, da sie den Gegnern gezeigt hat, dass es keinen Spaß macht, von ihr verteidigt zu werden (2 Steals).“

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Akosua Ahmed (3), Monika Wotzlaw (8, 2 Dreier), Jule Seegäber (5, 4 Reb.), Svenja Greunke (12, 10 Reb., 5 Assists), Mailien Rolf (25, 2 Dreier, 15 Reb., 3 Ass.), Monika Crnjac (14, 5 Reb.), Marie Kleinert (2, 3 Reb., 2 Ass.) und Anna Mihaleszko (4, 2 Reb., 2 Steals).

Am kommenden Mittwoch um 20:15 Uhr treffen beide Teams im Achtel-Finale um den DBBL-Pokal in Hofheim (Brühlwiesenhalle) erneut aufeinander.