Toller Sieg und Riesenspiel von Anna-Lisa Rexroth – Sieg und direkter Vergleich

Evo New-Basket Oberhausen – Rhein-Main Baskets 59:82 (18:19, 12:29; 18:18, 11:16)

Das Spiel begann zwar mit einem sauberem Block von Jazmin Redmon gegen Amber Stokes und vorn legte sie mit Dreier nach zur erssten Rhein-Main-Führung (0:3). Doch dann folgte eine Phase sehr guter Defense der Gastgeberinnen, die aus Ballgfewinnen gleich dreimal mit Fastbreaks bis zur 4. Minute eine 14:4-Führung rausspielten.

Die Baskets kamen bis dahin nicht zu freien Korbwürfen, doch das sollte sich nach der ersten Auszeit von Coach Steffen Brockmann radikal ändern. Jetzt wurde vor allem die Baskets-Defense zur Beton-Defense, an der sich Oberhausen immer wieder vergeblich versuchte. Und aus dieser Stärke heraus gingen sie wesentlich schneller in ihr Angriffsspiel und fanden prompt auch ihre freien Würfe. Katie Yohn eröffnete die Aufholjagd (14:6), Jazmine Redmon legte nach (14:8), Anna-Lisa Rexroth verwandelte einen Dreier zum 14:11 und erneut Jazmine Redmon nach Offensiv-Rebound zum 14:13. Das Spiel war wieder offen und blieb es bis zum Viertelende. Doch unglücklicherweise holte sich Nelli Dietrich noch ihre 3. Foul im ersten Viertel.

Das 2. Viertel eröffnete Katie Yohn mit zwei Treffern zum 18:23. Francis Pieczynski legte nach mit Centermove zum 20:25 und dann auch noch Nadine Ripper, erst zwei Freiwürfe, dann noch einen Dreier (20:30). Das Spiel bestimmten jetzt die Rhein-Main Baskets. Bis zum 24:35 half auch die Spielübersicht von Nelli Dietrich, doch in der 17. Minute stoppte sie ihre Gegenspielerin erneut mit Foul, ihrem 4. Jetzt gab ihr Coach Brockmann Spielpause, damit sie notfalls am Ende noch einsatzfähig sein würde.

Über erneute Dreier von Anna-Lisa Rexroth und von Jennie Rintala wurde die Führung ausgebaut und zur Halbzeit war sie beim 30:48 zunächst überzeugend.

Die 2. Halbzeit begann wie die erste – mit 10:4 für die Gastgeberinnen, die erneut in der Defense zulegten. Aber die Baskets trafen fünf Minuten lang auch ihre freien Würfe nicht. Dann konnten Jenni Rintala auf 40:54 und Katie Yohn auf 40:56 und 40:58 (27. Minute) vorlegen. Es folgten Dreier von Anna-Lisa Rexroth und Katie Yohn bis zur 22-Punkte-Führung (44:66).

Mit 48:66 begann das letzte Viertel. Und sicher dachten bereits alle Baskets daran, dass ein mindestens 11-Punktesieg für den direkten Vergleich wichtig sein würde. Aber umgekehrt wollte auch Oberhausen das Spiel aus dem gleichen Grund keinesfalls mit mehr als neuen Punkten verlieren.

Das Viertel begann zunächst mit einem Zusammenprall, bei dem sich Katie Yohn am rechten Bein verletzte. Jetzt kam Nelli Dietrich wieder ins Spiel, sollte die Offense organisieren. Inzwischen war auch Jennie Rintala mit dem 4. Foul belastet. Doch Anna-Lisa Rexroth verwandelte ihren vierten Dreier und kurz darauf noch einen drauf zum 55:73 (33. Min.).

Als dann Nelli Dietrich in der 37. Minute auf 55:77 und wenig später per Freiwurf auf 55:78 erhöhte, konnte nicht mehr viel anbrennen, zumal die Gastgeberinnen auch offenbar nicht mehr um den direkten Vergleich kämpften.

Die Rhein-Main Baskets spielten mit: Pia Dietrich, Anna-Lisa Rexroth (18, 4 Dreier, 3 Rebounds), Nelli Dietrich (6, 4 Reb., 3 Ass.), Jennie Rintala (17, 1 Dreier, 6 Reb., 3 Blocks), Jazmine Redmon (13, 1 Dreier, 7 Reb., 3 Ass., 4 Steals, 1 Block), Katie Yohn (16, 1 Dreier, 5 Reb., 3 Ass.), Francis Pieczynski (3, 3 Blocks), Nadine Ripper (7, 1 Dreier, 2 Reb., 3 Ass.), Mara Greunke (2).

Auslosung im Pokalfinale

Beim TOP 4 (21./22.03.2015 in Herne) kommt es am ersten Tag zu folgenden Begegnungen:

Giro Live Panthers – Rhein-Main Baskets

Herner TC – TSV 1880 Wasserburg

Sprungwurf für das erste Halbfinale am Samstag, den 21.03.2015 ist um 14:00 Uhr, die zweite Begegnung (mit dem Gastgeber) startet um 17:00 Uhr.

Die Verlierer der Halbfinalbegegnungen tragen am Sonntag um 12:00 Uhr das Spiel um Platz 3. aus. Die Gewinner vom Vortag ermitteln ab 15:00 Uhr dann den DBBL Pokalsieger 2015.

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