Rhein-Main Baskets I fahren zum Tabellenzweiten nach Nördlingen

Donau-Ries spielte in Wasserburg mit neun, aber eigentlich eher nur mit sieben Spielerinnen; denn Carina Högg wurde nicht eingesetzt, Anna Thalhofer (1 Minute) half nur kurzzeitig aus.

Aber die anderen sieben haben es in sich. Da sind die vier Ü30 (über 30 Spielminuten), Amanda Rego und Doro Richter, die das Spiel lenken, die Finnin Heta Korpivaara, die für die Punkte sorgte, und die 18-jährige Fanny Szittya, die den Spielaufbau hervorragend ergänzte. Und fast dreißig Minuten genügten der Kubanerin Francis Ferrer und Morgan Henderson zum Scoren. Natalja Bondarenko spielte zwar ausnahmsweise nur sieben Minuten, gehört aber nach ihrem Wechsel von Freiburg nach Nördlingen schon zum harten Kern des Teams. Raus kam dabei ein sehr beachtliches Ergebnis in Wasserburg gegen den hohen Liga-Favoriten (59:64).

Und das war erst die erste Niederlage des gut in die Saison gestarteten Teams. Davor gelangen den Nördlingerinnen respektable Siege gegen Halle, in Freiburg und gegen Wolfenbüttel. Nur einmal kamen sie auf mehr als 60 Punkte, aber ihre Defense hat bisher jeden Gegner an seine Grenzen gebracht. Das scheint die Handschrift des neuen Trainers Thomas Holesovsky aus Tschechien zu sein. Der 33-Jährige aus Karlsbad brachte offenbar frischen Wind ins Ries.

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