90:60 (20:18, 25:11, 28:17, 17:14) Die ersten fünf Minuten lief bei den Spielerinnen des Rhein-Main Baskets WNBL Teams nichts glatt. Zu viele Punkte haben sie an den Gegner verschenkt. Erst beim Stand von 7:4 für die Freiburgerinnen ist das junge Team aus Hessen langsam aus dem Dornröschenschlaf aufgewacht und hat Korb für Korb ins Spiel gefunden. Auf beiden Seiten gab es im ersten Viertel viele Fehlpässe. Das Viertel endete glimpflich mit einer ausgeglichenen Wurfausbeute mit 20:18 für die Rhein-Main Baskets.
Das nächste Viertel war nicht überragend, jedoch konnten die vielen mitgereisten Fans anschauliche Spielzüge, fast perfekte Pässe und gute Abschlüsse seitens des Teams aus Hofheim/Langen bejubeln. Mit dem positiven Spielstand von 45:29 gingen dann die jungen Damen in die Kabine.
Annähernd wie ausgewechselt glänzten die Rhein-Main Baskets mit temporeichen und kampfstarken Aktionen in den nächsten 10 Minuten. Auch die hervorragende Rebound-Quote zahlte sich für das Team von Rolo Weidemann zum Abpfiff des 3. Viertels mit 73:46 aus.
Ein harmonisches Zusammenspiel, bestens gelaunte Spielerinnen auf der einen als auch eine verbesserungswürdige Teamdefense auf der anderen Seite führte mit 90:60 zum feierwürdigen Abschluß der Begegnung in Süddeutschland.
Heach-Coach Rolo Weidemann zu diesem Spiel:
„Mit der Spielleistung der beiden ersten Viertel war ich überhaupt nicht zufrieden. Vor allem an der Team-Verteidigung müssen wir noch sehr stark arbeiten.“
Es spielten:
Larissa Leyer 12, Caroline Rexroth 8, Clara Willand 5, Lena Growe 12, Ceren Gök 7, Tabea Ritschek 2, Lisa-Marie Kämpf 22, Tameka Givens 2, Leah Niederhausen 2, Vanessa Roguljic 11, Michala Palenickova 7.
Verletzt: Lisa Janko.