Am Samstag (1. Oktober) treffen die Baskets um 15 Uhr in Speyers Osthalle auf TSV Towers Speyer Speyer-Schifferstadt. Die Towers aus Speyer werden nicht nur durch ihre Spielweise sondern zusätzlich ihre neue Amerikanerin, die in dieser Woche ihre Arbeits/Spiel-Erlaubnis bekommen hat und spielen darf, sehr zu beachten sein. Und die Towers haben mit der 1,92m großen Annika Soltau einen echten Turm unter den Körben. Die Nachwuchsspielerin hat bei der U17-Weltmeisterschaft in diesem Sommer in Ungarn gezeigt, was sie drauf hat. Und ihre Teamkameradin bei dieser WM, Mailien Rolf, kennt ihre Stärken bestens.

Die Rhein-Main Baskets müssen aber auch auf die anderen Spielerinnen aufpassen, da diese energisch zum Rebound gehen und nicht schlecht von außen werfen können. „Wir brauchen die starke Defense wie gegen Heidelberg, müssen aber um Spiele zu gewinnen, auch offensiv mehr abliefern als gegen Heidelberg“, sieht Baskets-Coach Saymon Engler voraus.

Am Montag kommt dann mit Würzburg ein starker und gut eingespielter Gegner zum Pokalspiel nach Langen. Spielbeginn am Feiertag um 17:30 Uhr in der Langener Georg-Sehring-Halle.

Mit mehreren erfahrenen 2.Liga-Spielerinnen und einem großen Kader können die Franken viel auf ihre Routine zurückgreifen. Ebenfalls ist Würzburg auf der großen Position gut besetzt, was es für die Baskets noch schwieriger macht. „Hierfür werden wir auch versuchen, unseren gameplan so gut es geht umzusetzen, um Würzburg nicht erst in ihr Spiel kommen zu lassen,“ kündigt Coach Engler an.

Die starke Guard-Ausländerin Jessica Hanson von Würzburg ist geblieben und war beim Saisonstart wieder mit Dreipunkt-Würfen gefährlich von außen. Das Team ist durch die Shooter und ihre großen Spielerinnen relativ ausgeglichen besetzt. Das macht es schwierig für die Baskets, Würzburg in den Griff zu bekommen. Saymon Engler zuversichtlich: „ Aber wir werden wie schon gegen Heidelberg starten und uns nicht einfach unterbuttern lassen.“