WNBL-Team der Rhein-Main-Baskets unterliegt dem Spitzenreiter deutlich
Rhein-Main Baskets – Team Mittelhessen 44:92 (20:51)
Im zweiten Rückrundenspiel gab es für die Mädels der Rhein-Main Baskets nichts zu gewinnen. Die Tabellenführerinnen der Gruppe Mitte aus der Region Grünberg/Marburg beherrschten das Spiel in der Hofheimer Brühlwiesenhalle ab der ersten Sekunde in jeder Hinsicht und erreichten am Ende einen entsprechend klaren 50 Punkte-Vorsprung. 10:27 Punkte nach dem ersten Viertel bedeuteten praktisch schon die Vorentscheidung des Spiels. Die Baskets boten ihren Fans kaum Höhepunkte, abgesehen vom Beginn des dritten Viertels, als Vanessa Roguljic und Caro Rexroth mit jeweils zwei Drei-Punkte-Würfen in Serie glänzen konnten. Sie waren auch die einzigen Spielerinnen der Baskets, die annähernd Ihre sonstige Punkteausbeute erreichen konnten.
Monika Wotzlaw (4) trotzt 2 Mittelhessinnen
Nach der Winterpause und den zwei ersten gemeinsamen Trainingseinheiten lief bei den Spielerinnen der Hofheim-Langener-Spielgemeinschaft kaum etwas zusammen. Pass- und Zusammenspiel, Defenseverhalten, Antizipation und Treffsicherheit sind dringend verbesserungswürdig und vor allem nötig, um den vierten Platz zur Teilnahme an den Playoffs zu erklimmen.
Coach Rolo Weidemann, der die Überlegenheit der Mittelhessinnen neidlos anerkannte, hat in den nächsten Trainingseinheiten alle Hände voll zu tun, um seine Spielerinnen wieder aufzurichten. Denn am nächsten Sonntag, 19. Januar um 12.00 Uhr in Weiterstadt findet in der Adam-Danz-Halle, Am Aulberg 3 das Derby zwischen den Weiterstädterinnen, die Platz vier belegen und den direkt hinter ihn platzierten Baskets statt. Dieses Spiel wird sicherlich sehr umkämpft sein und knapp ausgehen, zumal die Weiterstädterinnen am Sonntag ebenfalls ihr Spiel verloren, gegen den gleichen Gegner, die Main Sharks aus Würzburg, gegen die sich die Rhein-Main Baskets vor einer Woche mit einem ähnlichen Ergebnis geschlagen geben mussten. Der Weg nach Weiterstadt dürfte sich deshalb für alle Zuschauer lohnen.
Es spielten: Svenja Greive (4 Punkte), Anna Krentz, Leah Niederhausen (3), Paula Reinhardt (3), Caro Rexroth (9), Vanessa Roguljic (16), Clara Willand (5), Monika Wotzlaw (4), Headcoach Rolo Weidemann, Assistant Coach Denise Beliveau, es fehlten: Josefine Beifuß, Hannah Gade, Clara Overbeck.
(Pressesprecher: Helmut Willand), 13.01.2014
Fotos von Martina Ritschek:
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