Am 22.10. reisten die Rhein-Main Baskets nach Bamberg, um dort ihr drittes Spiel in der WNBL auszutragen.
Zu Beginn war das Spiel ausgeglichen (6:4 für RMB), doch nach 5 Minuten im ersten Viertel ließen die Baskets nach, was Bamberg gnadenlos ausnutzte. Bamberg schenkte den RMB Mädels einen 12:0 Lauf ein und zog davon. Bamberg gewann das erste Viertel mit einem 18:9.
Im zweiten Viertel drehten die Rhein-Main Baskets auf: Nun wurde in der Verteidigung deutlich mehr gekämpft und die Chancen im Angriff besser genutzt. Bamberg schaffte es trotzdem hin und wieder, zu punkten und die Führung bis zur Halbzeit zu halten, die auf 33:35 geschrumpft war.
Nach der Halbzeitpause und der Aufholjagd der RMB-Mädels erwischte Bamberg den besseren Start in die zweite Hälfte des Spiels. Doch nach einer kleinen 7-Punkte-Führung von Bamberg erkämpften sich die Baskets wieder den Ausgleich in der Hälfte des dritten Viertels. Bamberg ließ das nicht auf sich sitzen: Mit einem 13:6 Lauf zum Ende des dritten Viertels rissen sich die Bamberger wieder die Führung unter den Nagel. So ging es mit einem 61:52 ins letzte Viertel.
Voller Kampfgeist und Motivation erkämpften sich die Rhein-Main Baskets mit einem 18:8-Lauf den Ausgleich zwei Minuten vor Schluss. Bei einem 70:70 ging es nun in die entscheidende Phase! Leider konnten die Rhein Main Baskets ihre Chancen nicht nutzen und Bamberg behielt die Nerven. Mit einem 6:2 in den letzten zwei Minuten entschied Bamberg das Spiel für sich.
Da nächstes Wochenende spielfrei ist, werden die Rhein-Main Baskets umso mehr die nächsten zwei Wochen nutzen, um nochmal gezielt auf die Schwächen einzugehen. Die Rhein-Main Baskets erwarten am 05.01. zu Hause in Hofheim die Dragons Rhöndorf.
Es spielten: Lena Hermann (14 Punkte), Jule Seegräber (8 Punkte), Isabel Gregor (4 Punkte), Saskia Stegbauer (16 Punkte), Paula Süßmann (14 Punkte), Kaya Schicktanz (7 Punkte), Louisa Schmidt (4 Punkte), Sari Cornelius (1 Punkt), Lisa Kischel und Finja Rehders (4 Punkte)