BSG Basket Ludwigsburg – Rhein-Main Baskets 63:46 (18:11, 21:16, 8:12, 16:7)

Das erste Playoffspiel der Rhein-Main Baskets ging gründlich daneben. Außer in der Anfangsphase und Ende drittes Viertel, Anfang viertes Viertel ließen die Baskets den weiterhin ungeschlagenen Ersten der Südgruppe BSG Basket Ludwigsburg gewähren und sein Spiel durchsetzen. Den Rest des Spiels konnte das Langen-Hofheimer Team in keinem Bereich überzeugen. Speziell das Defensivverhalten und das Angriffsspiel waren an diesem Tag sehr verbesserungswürdig. Das Ludwigsburger Team war meistens einen Schritt schneller, spielte zum Teil richtig gut zusammen und konnte nach den zwei kleinen Schwächephasen wieder ins Spiel zurück kommen, weil sie ihrer eigenen Stärke gewiss waren. Eine Eigenschaft, die das einzige ungeschlagene Team der aktuellen WNBL-Saison auszeichnet, Erfolg schafft Selbstbewußtsein.

Vanessa Roguljic (Nr.14) beim Aufbau

Vanessa Roguljic (Nr.14) beim Aufbau

Die Baskets müssen sich mächtig verbessern, falls sie ein frühes Saisonende im zweiten Playoffspiel vermeiden wollen. In der Hofheimer Brühlwiesenhalle gilt es am 9. März um 14:30 Uhr an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen. Dann ist auch die Chance auf ein drittes und entscheidendes Playoffspiel, am 16. März wieder in Ludwigsburg, gegeben. Das Baskets werden ganz bestimmt alles versuchen, um Ihre in Ludwigsburg erstmals getragenen, schmucken Trainingsanzüge in dieser Saison noch öfters zur Schau tragen zu können.

Es spielten: Josefine Beifuß, Hannah Gade, Svenja Greive, Anna Krentz, Leah Niederhausen (12 Punkte), Clara Overbeck, Caro Rexroth (7),Vanessa Roguljic (13), Julin Sonntag 3, Clara Willand (6), Monika Wotzlaw (5), Headcoach Rolo Weidemann, es fehlten Paula Reinhardt, Assistant Coach Denise Beliveau.

Bericht und Fotos von Pressesprecher Hellmut Willand