Am Sonntag den 05.11.17 fand das WNBL-Spiel Rhein-Main Baskets vs Dragons Rhöndorf statt. Der ungeschlagene Tabellenführer trat morgens die Reise nach Hofheim an, um das vierte WNBL-Spiel der Saison 2017/2018 zu bestreiten.

 

Mit einer 6:2 Führung nach drei Minuten fand Rhöndorf den besseren Start ins Spiel. Das ließen sich die Rhein-Main Baskets aber nicht gefallen und erspielten sich mit einem 8:0-Lauf eine 10:6 Führung. In den letzten Minuten des ersten Viertels schrumpfte diese zusammen und die Baskets beendeten das erste Viertel mit einer 13:12-Führung. Im zweiten Viertel zeigte RMB ein Super-Zusammenspiel und eine exzellente Teamdefense. Mit 12 erzielten und nur 3 zugelassenen Punkten stand es 25:15 in der Mitte des zweiten Viertels. Diese Führung gaben die Rhein-Main Baskets nicht mehr her und zwangen die Rhöndorf Dragons mit einem 36:28 in die Halbzeitpause.

Das dritte Viertel verlief recht ausgeglichen; am Ende konnten die Dragons bis auf 3 Punkte rankommen (47:44 für RMB). Doch danach konnte die Führung souverän mit einem Dreier und zwei Korblegern wieder zu einem 54:44 ausgebaut werden. Im letzten Viertel dominierten die Rhein-Main Baskets das Spiel und holten sich den Sieg gegen die Rhöndorf Dragons. Mit einer energievollen Stimmung und einem tollen Zusammenspiel vorne und hinten erspielte sich das Nachwuchsteam von RMB eine Punkteausbeute von 33:12 im letzten Viertel. Dies führte zu einem Endstand von 87:56 für die Rhein-Main Baskets. Die Mädels zeigten sich von ihrer besten Seite – und endlich ist der „Knoten“ geplatzt, was das Thema Trefferquote betrifft.

 

Durch das Derby gegen den Nachbarn aus Südhessen am 19.11. (in Weiterstadt), haben die Rhein-Main Baskets die Chance, einen weiteren Schritt Richtung oberes Tabellendrittel zu machen.

 

Es spielten: Saskia Stegbauer (18 Punkte), Sari Cornelius (17 Punkte), Jule Seegräber (17 Punkte), Lena Herrmann (14 Punkte), Louisa Schmidt (8 Punkte), Paula Süssmann (7 Punkte), Lejla Jugo (4 Punkte), Nadine Müller (2 Punkte) und Lisa Kischel.

 

Gecoacht von Rolf Weidemann und Saymon Engler