Am vergangenen Wochenende startete die Play-Down Runde für die Mannschaft der Rhein-Main Baskets im bayrischen Nördlingen mit einer 64:41 Niederlage.

„Mit 41 Punkten gewinnt man nicht mal einen Blumentopf, geschweige denn ein Basketball-Spiel“, so das knappe Resümee der Trainerin zu einem Spiel, dessen Geschichte schnell erzählt ist. Schon von Beginn an taten sich die Gäste schwer, zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. Und obwohl die Defense ihre Sache passabel machte, war im ersten Viertel schon klar, dass das nicht reichen würde (14:5, 10.Min). Immer wieder ließen sich die Baskets den Ball förmlich aus den Händen nehmen und verschenkten im gesamten Spiel nicht nur sechs völlig unverteidigte Korblegerpunkte, sondern auch bestimmt ein Dutzend einfache Abschlüsse innerhalb der Zone. Mit 35:22 ging es in die Halbzeitpause, um sich offensiv noch einmal der eigenen Möglichkeiten zu besinnen. Zwar scorte die hessisch-rheinlandpfälzische Spielgemeinschaft im dritten Spielabschnitt mehr als die Gastgeber (45:33, 30.Min), offensiv bekamen die Zuschauer allerdings kein Feuerwerk geliefert, zumal man nun auch Nördlingen einfache Fastbreak-Layups schenkte – die diese auch verwandelten. Obwohl der 12-Punkte Rückstand vor dem letzten Viertel für ein Basketballspiel noch nicht spielentscheidend sein muss: Er war es am vergangen Sonntag für die Spielerinnen für Rhein-Main, die sich deutlicher als nötig mit 64:41 geschlagen geben mussten.

„Defensiv haben das, was wir machen wollten, ganz ok umgesetzt. Über die Offense müssen wir nicht sprechen, 41 Punkte sagen genug aus. Nächste Woche gegen Rosenheim/Wasserburg werden wir das besser machen müssen“, so der Ausblick der Trainerin.

 

Es spielten:

Rößner, Schnebel, Sonntag, Wotzlaw, Lincoln, Ruf, Fischer, Rhein, Maier, Johanns