Rhein-Main Baskets feiern Sieg über Basket-Girls Rhein-Neckar 63:54 (16:14, 13:13, 18:14, 16:13)Vor gut gefüllter Halle legten die motivierten Rhein-Main Baskets einen anschaulichen Blitzstart hin. Nach 40 Sekunden Spielzeit führten sie bereits mit 6:0. Ab der 2. Minute schlichen sich Unkonzentriertheiten seitens der Hessinnen ein. Die Basket-Girls Rhein-Neckar konnten bis zur 7. Minute auf 12:12 ausgleichen. Viele leichte Bälle gingen in dieser Phase den Rhein-Main Baskets verloren. Trotzdem konnten sie das Viertel mit einer leichten 16:14 Führung für sich verbuchen.
Im 2. Viertel agierten beide Mannschaften immer noch nervös. So einige Fehler waren auf beiden Seiten zu sehen. Bei den Hessinnen war die Reboundquote deutlich zu gering. Keine Mannschaft konnte entscheidend Vorteile für sich nutzen. Mit 29:27 gingen die Rhein-Main Baskets in die Halbzeitpause.
Kämpferisch ging die Play-Off-Begegnung in die 2. Halbzeit. Die Intensität nahm kontinuierlich zu. Das Team der Rhein-Main Baskets konnte ab jetzt seine Angriffe effektiver abschließen, während gleichzeitig die Verteidigung die „Heidelbergerinnen“ gut im Griff hatte. Am Ende dieses Viertels stand es 47:41 für die Spielerinnen von Rolf Weidemann und Denise Beliveau.
Zu Beginn des letzten Viertels erhöhten die Basket-Girls Rhein-Neckar noch einmal Tempo und Härte. Die Rhein-Main Baskets ließen sich nicht beirren und beherrschten nervenstark das Spiel entscheidend. Jetzt mußte eine „Heidelbergerin“ wegen Foulproblemen das Parkett verlassen. Das Team aus Langen/Hofheim erhöhte den Vorsprung auf über 10 Punkte. Mit großem Einsatz, immenser Kampfbereitschaft und beeindruckendem Siegeswillen wurde der Vorsprung von den Rhein-Main Baskets ins Ziel gebracht. Das Spiel endete verdient mit 63:54 für das WNBL-Team der Rhein-Main Baskets.
Somit gehören die Rhein-Main Baskets zu den 4 besten Mannschaften Deutschlands in dieser Altersklasse. Die TOP-4 Spiele werden am 25. und 26. Mai 2013 in Göttingen oder
Osnabrück ausgetragen. Das Rhein-Main Baskets-Team bedankt sich herzlichst für die lautstarke Unterstützung der anwesenden Fans, des Trommlers Berno Herzog, der Eltern und aller begeisterten Zuschauer.
Trainer Rolf Weidemann zu diesem Spiel:
„In der 1. Halbzeit waren beide Teams nervös. Leichte Bälle wurden bedauerlicherweise verschenkt. Meine Spielerinnen waren ab und an unkonzentriert. Die 1:1-Verteidigung und das Reboundverhalten waren suboptimal. Trotzdem führten wir immer.
In der 2. Halbzeit hatten wir eine kleine Schwächephase, haben uns jedoch schnell gefangen. Das Spiel haben wir insgesamt klar beherrscht und immer im Griff gehabt. Wir haben gekämpft und verdient gewonnen.
Es spielten:
Larissa Leyer 4, Clara Willand, Ceren Gök 4, Tabea Ritschek , Lisa-Marie Kämpf 12, Lisa Janko 25, Leah Niederhausen 2, Caroline Rexroth 1, Vanessa Roguljic 4, Michala Palenickova 11.
Verletzt: Tameka Givens, Lena Growe.
Fotos: von Martina Ritschek, Lutz Janko und Jürgen Growe