TSV Wasserburg II – Rhein-Main Baskets 85:54 (27:10, 16:15; 23:15, 19:14)

Ab dem 3:2 wurde deutlich, dass es ein schweres Spiel für die Rhein-Main Baskets beim TSV Wasserburg II werden würde. Die Gastgeber traten mit ehemaligen Erstligastars wie Rebecca Thoresen, die 19 Punkte und 13 Rebounds erzielte, an. Und sie legten gleich vor, führten nach dem erste Viertel schon mit 27:10.

Doch die junge Schar der Baskets reduzierte im zweiten Viertel ihre Fehlpassquote, traf besser und konnte den Abstand halten. Der 43:25-Pausenstand machte jedoch schon den Unterschied deutlich.

Baskets-Trainer Peter Kortmann machte sein Team in der Halbzeitpause auf viele kleine Fehler aufmerksam und gab Hinweise, wie sie sich verbessern könnten. Doch erneut gaben die erfahreneren Gastgeberinnen den Ton an, ließen sich von aggressiver Defense der Rhein-Main-Gäste nicht ernsthaft stören und zogen über 51:25 bis auf 66:40 (30. Minute davon. Das Rhein-Main-Team gab nie auf, zog jedoch besonders bei den Rebounds nach Fehlwürfen immer wieder den kürzeren (22:40) und mußte am Ende auch der besseren Kondition von zwölf Wasserburgerinnen gegen nur siegen Rhein-Main Baskets Tribut zollen.

Auf das Team kommt jetzt viel Arbeit zu. Auch die Dreipunktwürfe dürften noch erheblich verbessert werden; den 6 Treffer bei 23 Versuchen geht zu verbessern. Erst am 8. Oktober treten sie erneut und dann beim USC Heidelberg an. Bis dahin sollen sowohl die diesmal verhinderten Verena Wilmes und Anna Schlaefcke als auch die neue Amerikanerin, Chelsea Small, ins Team integriert sein.

Es spielten für RMB: Pia Dietrich (11 Punkte/ 1 Dreier), Alica Köhler (12), Miriam Lincoln (8/2), Hannah Schick (7/1), Julin Sonntag, Anja Stupar (10/1), Monika Wotzlaw (6/1); Coach Peter Kortmann.