Im Viertelfinale des DBBL-Pokals stehen noch acht Teams. Und die Rhein-Main Baskets haben dabei die vermeintlich leichteste Aufgabe. Sie treten am Nikolaus-Samstag um 18.30 Uhr beim Zweitligisten DJK/MJC Trier an. Die Trierer kamen kampflos ins Viertelfinale, weil die Rhein-Main Baskets II das Achtelfinalspiel aufgrund zahlreicher Krankheitsfälle kampflos abgeben mußten.

In der 2. Bundesliga-Süd gelang den Trierern der erste Sieg am letzten Wochenende gegen OSB München. Beide Teams weisen erst einen Sieg auf.

Die Baskets wollen in Bestbesetzung anreisen. „Wir nehmen jeden Gegner ernst, und wollen ein gutes Spiel zeigen,“ geht Headcoach Thomas Dröll diese Aufgabe mit Respekt für die Gegner an.

Die weiteren Begegnungen des Viertelfinales haben es in sich. Gleich viermal treffen Erstligisten aufeinander, in drei weiteren Spielen haben Spitzenteams der 2. Bundesliga Heimrecht gegen Erstligisten. Alle Begegnungen im Überblick:

DJK/MJC Trier – Rhein Main Baskets
evo New Basket Oberhausen – BBZ Opladen/Pharmaserv Marburg
TuS Bad Aibling – TSV Wasserburg
DJK Brose Bamberg – SV Halle Lions
TK Hannover – GiroLive Panthers
ChemCats Chemnitz – TV Saarlouis
USC Heidelberg – TuS Lichterfelde
Eisvögel USC Freiburg – Herner TC

Da der Pokal in allen Sportarten seine eigenen Gesetze hat, ist das Spiel in Trier kein Selbstläufer, müssen die Baskets alles geben, um ihrer Favoritenrolle wirklich gerecht zu werden.