Für die Rhein-Main Baskets wird es am Samstag (16:00 Uhr) zunächst einmal eine weite Reise, nämlich nach Wasserburg.
Dort spielen sie gegen ein Team, das für sie aktuell noch ein unbeschriebenes Blatt ist. Aber der TSV Wasserburg ist ein Rivale aus alten Erst-Ligazeiten der Baskets. Höhepunkt dieser Rivalität war das Finale um die deutsche Meisterschaft. Und das entscheidende Spiel beider Teams um den Titel ging in Langen in ausverkaufter Georg-Sehring-Halle am 10. Mai 2013 mit 90:91 nach Verlängerung verloren. Die deutsche Vizemeisterschaft war der Lohn für diese hervorragende Saison der Rhein-Main Baskets.
Nach dem Abstieg der Wasserburger aus der 1. Liga in der vergangenen Saison müssen sie sich in der 2. Liga erst einmal neu sortieren und orientieren. Dieser Prozess ist in Wasserburg noch nicht abgeschlossen aber auf gutem Weg. Zuletzt gab es für sie in Stuttgart einen Sieg und danach in Speyer eine knappe Niederlage. Mit zwei Siegen und sechs Niederlagen stehen sie auf Platz 10, die Rhein-Main Baskets mit 3 Siegen einen Platz vor ihnen in der Tabelle. Es ist also alles offen !
„Wir wollen in Bestbesetzung antreten und werden kämpfen,“ kündigt Baskets-Trainer Saymon Engler an. Das heißt aber, dass die Baskets weiterhin auf ihre beiden knieverletzten Paula Süssmann und Alica Hesse verzichten müssen. Das heißt aber auch, dass die nachgerückten Jung-Talente immer besser ins Spiel finden. Allen voran hat Mailien Rolf in den letzten Spielen gezeigt, dass sie ein Faktor bei den Baskets geworden ist. Aber auch Louisa Groth und Monika Crjnac haben ihr Potential gezeigt.
Fans der Baskets können das Spiel – wie alle Spiele der 2. Bundesliga – am Samstag ab 16 Uhr auf Swish verfolgen – einfach die APP runterladen und sie sind dabei.