Rhein-Main Baskets – DJK Don Bosco Bamberg 65:60 (16:21, 10:13; 23:9, 16:17).Mit diesem 65:60-Sieg am Mittwoch gegen DJK Bamberg erreichten die Rhein-Main Baskets das Viertel-Finale im Kampf um den DBB-Pokal.
Im Achtel-Finale gab es am 7. Dezember folgende Ergebnisse:
(1. DBBL vs. 1. DBBL)
BC Marburg vs. TK Hannover 72:84
Angels Nördlingen vs. Panthers Osnabrück 57:61
(2. DBBL vs. 1. DBBL)
BBZ Opladen vs. Royals Saarlouis 54:82
BG 89 Rothenburg/Scheeßel vs. Rutronik Stars Keltern spielen erst am 18.12.
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt vs. Rheinland Lions 51:86
MTV Stuttgart 1843 vs. Mitteldeutscher Basketball Club 47:75
(2. DBBL vs. 2. DBBL)
VFL Bochum vs. BG 74 Göttingen 69:67
RheinMain Baskets vs. DJK Bamberg 65:60
Damit stehen die Rhein-Main Baskets in der 4. Runde gemeinsam mit voraussichtlich sechs Erstligisten und einem weiteren Zweitligisten.
Die Bamberger hatten die deutliche Niederlage im Punktspiel nur fünf Tage zuvor noch gut in Erinnerung und setzten von Beginn an alles daran, diesmal das Spiel umzudrehen. Vor allem Julia Förner hielt die Gäste von Beginn an im Spiel, war maßgeblich – unter anderem mit vier Dreiern – am Vorsprung der Gäste bis in die 2. Halbzeit beteiligt. Und da die Schiedsrichter vor allem im Kampf unter den Körben viel durchgehen ließen, taten sich die Baskets beim Spiel unter dem gegnerischen Korb anfangs sehr schwer. Die Bamberger hatten den Vorteil, dass sie von Beginn an auch von der Dreier-Linie erfolgreich waren. Sie hatten insgesamt zehn Dreier-Treffer, die Baskets nur fünf.
Aber die Baskets hatten in Svenja Greunke die Spielerin mit dem meisten Überblick. Sie erzielte nicht nur die meisten Punkte (23). Sie bediente auch ihre Mitspielerinnen mit sechs Assists und war am Ende mit einer Effektivität von 29 die herausragende Akteurin des Spiels. Doch zunächst erkämpften sich die Gäste einen 14:19-Vorsprung, den sie bis zur 22. Minute auf 26:37 ausbauen konnten. Ab dann begann die Aufholjagd der Baskets mit einem 12:0-Zwischenspurt auf 40:37 (27. Minute). Und die Baskets drehten bis zum 49:42 den Spieß um.
Der Ausgleich erfolgte jedoch wieder beim 55:55 vier Minuten vor Schluß. Erst in der letzten Minute konnten Svenja Greunke und Monika Wotzlaw mit je einem Dreier aus dem 59:60 den Endstand von 65:60 sichern.
Baskets-Coach Saymon Engler lobte die kämpferische Einstellung seines Teams und die Defense vor allem nach dem Seitenwechsel. Sein Wunsch für die nächste Runde im Pokal: „Am liebsten würde ich in der 4. Pokal-Runde gegen einen Erstligisten antreten, weil wir dann den Vorteil des Heimrechts haben würden.“
Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (23, 2 Dreier, 8 Rebounds, 6 Assists, 3 Steals), Monika Wotzlaw (13, 2 Dreier), Monika Crnjac (10, 6 Reb.), Mailien Rolf (7, 1 Dreier, 9 Reb., 3 Steals), Akosua Ahmed (4, 3 Reb.), Jule Seegräber (4, 2 Reb., 2 Ass.), Anna Mihaleszko (4, 3 Reb.), Marie Kleinert (3 Reb., 3 Steals), Louisa Groth (2 Reb.).