Am Samstag (10. Februar um 19.30 Uhr) sind die Rhein-Main Baskets in Freiburg nicht gerade Favorit.

Der Erstliga-Absteiger mit dem erklärten Ziel „Wiederaufstieg“ steht an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga-Süd. Zwölf Siege bei drei Niederlagen hat er auf seinem Konto. Allerdings war der Sieg im Hinspiel mit 62:61 denkbar knapp. So gesehen ist für die Baskets auch in Freiburg durchaus was drin. Dafür müssen sie sich aber gegenüber den letzten beiden Spielen deutlich steigern.

„Bei uns war zuletzt der Wurm drin. Vor allem ist Tori Fisher nach ihrer langen Verletzungspause noch nicht wieder so in Form gekommen, wie sie zuvor war. Aber wenn wir von Beginn an konzentriert verteidigen und als Team zusammen kämpfen, dann können wir jeden Gegner überraschen.“ So ist Baskets-Coach Peter Kortmann nur verhalten optimistisch. Nelli Dietrich wird dem Team nach der Knöchelverletzung im letzten Spiel allerdings fehlen.

Die Freiburger stützen sich auf eine eingespielte Truppe, die von ihren Amerikanerinnen Kristen Gaffney (21,5 Punkte, 10,5 Rebounds pro Spiel) und Kelly Hughes (17,7, Punkte) angeführt werden und mit einer überragenden Juliane Hodapp (4,1 Assists pro Spiel) im Aufbau spielen können.

Doch wie immer gilt auch am Samstag: Die Hoffnung stirbt zuletzt !