Am Sonntag (15.30 Uhr, Brühlwiesenhalle) dürfen sich die Hofheimer Baskets-Fans auf ein Spitzenspiel freuen. Jahn München, neben dem USC Heidelberg ein Favorit der 2. Bundesliga-Süd, gibt seine Visitenkarte ab.
Erst am vergangenen Spieltag traten die Münchner zuhause gegen USC Heidelberg an und unterlagen 67:76. Da ist ein Vergleich der beiden Teams als Gegner der bärenstarken Heidelbergerinnen angesagt. Den wagte der Heidelberger Coach Dennis Czygan: „Das war definitiv der stärkste Gegner bisher“. Wenn das so ist, dann haben die Baskets am Sonntag nichts zu verlieren.
Sie sollten jedenfalls Respekt vor der Ex-Nationalspielerin Anne Delafosse haben. Sie war gegen Heidelberg ebenso erfolgreich wie die Leistungsträgerinnen Christina Schnorr, Emily Bessoir und Anna Heise. Gegen Heidelberg taten sie sich allerdings schwer gegen die aggressive und körperbetonte Defense der Nordbadener.
Für die jungen Baskets, die allesamt noch im WNBL-Team der Rhein-Main Baskets antreten und am vergangenen Sonntag mit dem 65:63-Sieg in Bamberg ein WNBL-Spitzenteam besiegen konnten, wird es eine besondere Freude sein, in ihrer Hofheimer Heim-Halle antreten zu können. Und vor allem für die zahlreichen Hofheimer Fans sollte es eine Freude sein, die Baskets so frenetisch anzufeuern, wie diese das vor zwei Wochen in gut besetzter Sehring-Halle in Langener in Erinnerung haben.