Am Samstag (18 Uhr) erwartet die Rhein-Main Baskets in Herne vor allem ein starker Gegner, der zuletzt viermal hintereinander erfolgreich war und damit auf Platz 4 der 1. Bundesliga vorgerückt ist. Beide Teams sind zwar punktgleich, haben je 5 Siege bei 4 Niederlagen, aber ihre Serien sind genau umgekehrt. Während der Herner TC von Sieg zu Sieg eilt, taumeln die Baskets von Niederlage zu Niederlage, und das gleich viermal hintereinander.
Nur die Mitfahrer hoffen auf die excellente Herner Curry-Wurst, die bisher auch im Winter draußen vor der Halle angeboten wurde. Auf ein excellentes Herner Team hofft der Rhein-Main-Tross eher nicht. Doch das Team mit je sieben deutschen und ausländischen Spielerinnen ist unberechenbar und auf jeder Position gut besetzt. Im Aufbau wirbeln Quenice Davis und die Tschechin Flasarova. Beide sind korbgefährlich und versorgen ihre Mitspielerinnen mit guten Anspielen. Daraus machten bisher vor allem die Centerinnen Teya Wright und Lisa Koop die meisten Punkte. Und wenn sie mal nicht treffen, sorgt Wright immer für viele Rebounds. Und dann sind da auch noch Hannah Tuomi und die 19-jährige Katharina Müller, die immer gefährlich sind.
„Es wird richtig schwer am Samstag, doch verstecken müssen wir uns nicht, aber von Beginn an hellwach auftreten,“ zeigt Rhein-Main-Coach Klaus Mewes viel Respekt vor dem Herner TC. Vor allem hofft er, am Samstag nach einigen Grippe-Trainingspausen wieder auf ein komplettes Team.
Die Rhein-Main Baskets vertrauen auf ihre geschlossene Teamleistung und auf ihr „Duo Infernale“. So titelt die BIG vom 26.11. eine doppelseitige Vorstellung der beiden Rhein-Main-Amerikanerinnen Alyssa Karel und Denise Beliveau. Sehr lesenswert für alle Rhein-Main-Fans !