Auf Nelli Dietrich wartet Schwerarbeit gegen Chemnitz (Foto Steuer)
Am Sonntag um 16 Uhr steigt in Langen das letzte Spiel der Rhein-Main Baskets vor der Weihnachtspause. Und erneut tritt ein Aufsteiger bzw. Wiederaufsteiger an, der sich hervorragend verstärken konnte.
Die Sachsen waren 2012 aus der 1. Liga abgestiegen, haben sich danach bereits so verstärkt, dass ein sofortiger Wiederaufstieg so gut wie sicher war, und haben diesen 2013 auch souverän geschafft. Aktuell stehen sie auf dem 3. Platz mit sieben Siegen.
Mit den beiden Ex-Marburger Aufbauspielerinnen Tina Menz und Amanda Davidson haben sie ihren „back-court“ richtig stark gemacht. Beide zeichnen sich auch als Scorerinnen vor allem von jenseits der Dreier-Linie aus, Menz zudem als beste Vorlagengeberin. So werden vor allem die Rhein-Main-Guards vor einer schweren Aufgabe stehen. Aber auch die aus USA zurückgekehrte ehemalige Jugendnationalspielerin Ireti Amojo, die regelmäßig mehr als zehn Punkte und mehr als fünf Rebounds erzielt, ist zu beachten. Und für die meisten Punkte und Rebounds sorgt in dem recht ausgeglichenen Team Candace Williams (16,8 Punkte und 8,5 Rebounds pro Spiel).
Die Rhein-Main Baskets sind auf dem Wege der Besserung. Sowohl der gebrochene Finger von Alyssa Karel hindert sie nach eigener Aussage nicht mehr beim Spiel als auch die Entzündung am kleinen Zeh von Denise Beliveau ist auf dem Wege der Besserung. Aber beide und auch alle anderen Spielerinnen brauchen auch dringend die danach anstehende Weihnachtspause zur Regeneration; denn der Kader ist mit nur acht regelmäßig eingesetzten Spielerinnen doch etwas dünn besetzt.
Coach Klaus Mewes erwartet am Sonntag ein spannendes Spiel: „Wir stehen mit sechs Siegen nur einen Sieg von Chemnitz entfernt und wollen unser Heimspiel unbedingt zur Sicherung der Play-offs nutzen. Dabei können wir auf die Ausgeglichenheit und auf den Kampfgeist unseres Teams vertrauen.“
Foto Steuer: Auf Nelli Dietrich wartet Schwerarbeit gegen Chemnitz