Am Samstag um 17 Uhr tritt in der Langener Georg-Sehring-Halle mit evo NB Oberhausen das Team gegen die Rhein-Main Baskets an, das sich mit sechs Siegen in Folge aus dem Keller heraus gearbeitet hat. Dem voraus ging ein Trainerwechsel. Ex-Spielerin Katja Zberch übernahm die Verantwortung. Mit ihr siegte das Team nacheinander gegen Nördlingen und Bamberg, in Osnabrück und Halle, gegen Freiburg und in Wolfenbüttel. Erst das Starensemble aus Wasserburg beendete am letzten Samstag diese beeindruckende Siegessserie.
Handicap der Gäste aus Oberhausen könnte das Fehlen ihrer holländischen Centerin Sharon Beld wegen einer Knieverletzung sein. Und so wie die Rhein-Main Baskets weiterhin auf Nationalspielerin Svenja Greunke verzichten müssen, spielen auch die Oberhausenerinnen seit einigen Wochen ohne ihre Nationalspielerin. Sarah Zierhut fehlt allerdings aus erfreulicherem Grund. Sie erwartet Nachwuchs.
Dennoch treten die Gäste mit einem starken, vor allem ausgeglichen besetzten Team an. Bisher ragte Valerie Nainima (15,3 Punkte und 4,3 Assists pro Spiel) heraus. Die Aufbauspielerin von den Fidji-Inseln konnten die Rhein-Main Baskets beim 69:60-Sieg im Hinspiel nicht kontrollieren.
Für die Rhein-Main Baskets beginnt jetzt eine Serie von wichtigen Spielen. Dreimal zuhause in Langen gegen Oberhausen, Freiburg (9.3.) und zuletzt Wasserburg (23.3.) sowie die Reisen nach Halle (2.3.) und Wolfenbüttel (16.3.) sollen die nötigen Punkte bringen, um wenigstens Platz 6 und damit eine gute Ausgangs-Position für den Play-Off-Kampf um die deutsche Meisterschaft zu sichern. Aber gegen Oberhausen geht es zunächst auch darum, sich den Rücken nach hinten freizuhalten, und das wird schwer genug.
Die Rhein-Main Baskets freuen sich auf viel Unterstützung durch ihre Fans am Samstag um 17 Uhr in der Georg-Sehring-Halle.