Rhein-Main Baskets – DJK Don Bosco Bamberg 52:63 (8:18, 17:11; 16:22, 11:12)
Das Team aus Bamberg begann mit einem Feuerwerk und führte schnell mit 18:2. Jule Seegräber erzielte den ersten Treffer, ehe nach Auszeit auch Jasmin Weyell und Monika Wotzlaw wenigstens bis zum 8:18 verkürzten. Ganz anders lief es im 2. Viertel, als sich die Baskets zum ersten Mal wieder richtig ran kämpften. Sie verkürzten den Rückstand binnen sieben Minuten durch Freiwürfe von Akosua Ahmed, Jasmin Weyell, einen Dreier und weitere Treffer von Monika Crnjac. Mailien Rolf gelang in der 17. Minute der Führungs-Treffer zum 21:20. Doch das war auch schon die einzige Baskets-Führung, ehe mit 25:29 die Seiten gewechselt wurden.
In der 2. Hälfte hatten sich die Gäste wieder gefangen, erhöhten auf 27:38. Da half auch die inzwischen treffsichere Moni Crnjac nur noch wenig. Die Gäste hielten ihren Vorsprung bis zum Schlußpfiff.
Headcoach Saymon Engler’s Erklärung zu dieser Enttäuschung: „Das war alles andere als ein gutes Spiel. Wir haben drei echt schlechte Phasen gehabt, uns aber zweimal super wieder ran gekämpft. Leider aber nur 2-mal ran gekämpft und nicht 3-mal. Wir hatten heute einfach nicht die nötige Spannung in der Verteidigung. Das hat Bamberg auch sehr gut ausgenutzt. Offensiv ist bei uns nicht viel gelaufen 18 von 50 2er und 1 von 11 3er, so gewinnt man leider keine Spiele. Da hatten wir dann doch zu großen Respekt vor Bamberg gehabt, obwohl wir das nicht gebraucht hätten. Wir haben uns aber vorgenommen in den letzten 4 Spielen nochmal ordentlich reinzuhauen, mehr Spannung in der Verteidigung zu haben und eine bessere Team-Offense zu spielen.“
Das Rest-Programm vor den „Play-Offs“ hat es noch in sich. Am 2. März treten die Baskets in Würzburg, am 16.3. in Wasserburg und am 23.3. in München an. Nur noch ein Heimspiel gibt es am 9. März gegen Freiburg. Und danach beginnen für die jeweils besten acht Teams der beiden 2. Liegen Süd und Nord die Play-Offs um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Daran wollen die Baskets teilnehmen.
Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Monika Crnjak (20, 1 Dreier, 3 Rebounds, 2 Assists), Mailien Rolf (10, 5 Reb.), Jasmin Weyell (7, 5 Reb., 2 Ass., 4 Steals), Johanna Kirchner (4, 4 Reb.), Jule Seegräber (4, 2 Ass.), Monika Wotzlav (2, 3 Reb.), Imena Aruna (2, 2 Reb.), Anna Mihaleszko (2),Akosua Ahmed (1, 4 Reb.), Iria Viano Moure, Julia Clausen.