FireBalls Bad Aibling – Rhein-Main Baskets 94:54 (23:18, 21:13; 20:8, 30:15)
So richtig im Spiel waren die Baskets eigentlich nur in der ersten Spielhälfte. Zwar starteten die „FireBalls“ vehement, doch auch die Baskets eröffneten mit zwei Dreiern von Pia Dietrich zum 10:6. Was sie konnte, konnte Bad Aiblings überragende Lindsey Sherbert auch. Mit ihren zwei Dreiern zum 16.6 setzten sie sich erstmals ab. Verena Wilmes per Dreier, Alica Köhler und Julin Sonntag verkürzten (18:13) und wenig später Anja Stupar mit Dreier sogar zum 20:18.
Im 2.Viertel wollte es Bad Aibling aber wissen, setzte sich über 31:15 zunehmend in Szene, allen voran Lindsey Sherbert, die bis zum Seitenwechsel bereits 19 Punkte verbuchte.
Ab dem 3. Viertel waren sie dann nicht mehr zu stoppen. Ihre tolle Zuschauerkulisse feuerte sie an, und die „FireBalls“ zündeten ein Feuerwerk. Allerdings nicht nur in der Offense, sondern sie machten esden Baskets mit ihrer aggressiven Defense auch schwer, noch frei zum Wurf zu kommen. Über 55:36 zogen sie auf 64:39 (30. Minute) davon und ließen sich auch im letzten Viertel nicht mehr stoppen. Es schien so, als ob sie unbedingt einen „Hunderter-Sieg“ wollten. Es wäre dann übrigens ihr 5. Dreistelliger Erfolg geworden. Aber den Gefallen taten ihnen die Baskets nicht, bei denen im letzten Viertel auch Miriam Lincoln und Anh-Dao Tran noch je einen Dreier verwandelten.
Headcoach Peter Kortmann: „Das ist eine Erstliga-Mannschaft, gegen die wir heute verloren haben. Da ging ab dem 3. Viertel nichts mehr.“
Es spielten in Bad Aibling: Anh-Dao Tran (12, 2 Dreier), Pia Dietrich (11, 3 Dreier) Julin Sonntag (2), Chelsea Small (5), Verena Wilmes (5,1 Dreier), Alica Köhler (6), Miriam Lincoln (3, 1 Dreier), Hannah Schick, Anja Stupar (10, 1 Dreier).