Am vergangenen Sonntag empfingen die Rhein-Main Baskets das Tabellenschlusslicht der Division, die Basket-Girls Rhein-Neckar, und konnten sich deutlich mit 79:39 durchsetzen.

Ohne Intensität starteten die Gastgeber in das Spiel und fanden sich zu Beginn des ersten Viertels gleich im Hintertreffen (16:19, 10.Min). Nach der ersten Verschnaufpause erhöhten die Gastgeberinnen allerdings den Druck in der Defense, so dass vor allem im Ballvortrag der Gäste einige Ballgewinne eingefahren und in einem 24-2 Run zu einfachen Punkten verwandelt werden konnten (43:18, 18.Min).

Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild: ohne, dass die hessisch-speyerische Spielgemeinschaft jemals ihr volles Potential abrief, liessen sie im dritten Viertel nur fünf gegnerische Punkte zu, während sie im Angriff selbst viel ausprobieren konnten (67:26, 30.Min). Im letzten Viertel ging der eigene Offensive Spielrhythmus verloren und ein bis dahin schon nicht wirklich überzeugendes Spiel plätscherte bis zur Schlusssirene zum 79:39 dahin.

„Auch wenn das Ergebnis anders aussieht, wir haben heute vor allem in Puncto Konzentration und Intensität weit unter unseren Möglichkeiten gespielt – ob es daran lag, dass direkt im Anschluss einige der Spielerinnen auf einmal gegeneinander spielen mussten, weiß ich nicht. Gegen stärkere Gegner dürfen wir uns das jedenfalls nicht erlauben. Positiv ist immerhin, dass heute einige Spielerinnen viel Spielpraxis sammeln konnten, die sonst weniger auf Platz stehen und die ihre Chance sehr zufriedenstellend genutzt haben“, fasst die Trainerin Sarah Qureshi das Spiel zusammen.

 

Der nächste angesprochene Gegner steht für die Rhein-Main Baskets bereits am nächsten Sonntag auf dem Spielplan, wenn sie in Kronberg auf die Spielgemeinschaft Weiterstadt-Kronberg treffen. „Dort müssen wir von Anfang bis Ende einhundertprozentig bereit und gewillt sein, hart zu arbeiten“, mahnt die Trainerin an.

 

Es spielten:

Maier 9 (0 von 2 FW, 1 Dreier), Müller 2, Bentz 7 (0/2, 1), Rössner 10, Krentz 12 (0/1), Johanns 5 (1/2), Krüger 4, Fischer 4 (2/2), Ruf 11 (1/2), Lincoln 7 (1/3), Sonntag 8.