Da ist noch eine Rechnung offen Vanessa House (16,5 PpS und 3,1 Ass.), Samantha Meissel (14,4), Pia Mankertz (10,0) und Centerin Centhya Hart (9,8 un d 6,8 Reb.), das sind die, die die Rotenburg Hurricans bisher fünfmal siegen ließen.
Vor allem Nationalspielerin Pia Mankertz´ Bereitschaft, jeden freien Dreier zu versuchen und immerhin 35 Prozent auch zu treffen, ist eine Bank für die Gastgeberinnen, auch wenn die Rhein-Main Baskets in Stephanie Wagner (37 Prozent), Pia Dietrich (35), Alyssa Karel (34), Nadine Ripper (33) und Anna-Lisa Rexroth (32) gleich fünf Spielerinnen haben, die von der Treffer-Quote her ähnlich stabil sind.
Das Hinspiel am 21. Oktober werden beide Teams nicht vergessen haben. Die Rhein-Main Baskets führten nach einem Krime zwei Sekunden vor Schluss mit 80:79, ehe Vanessa House mit einem „Buzzer-Beater“ der Treffer zum 81:80-Sieg für die Hurricanes aus Rotenburg gelang. Auch damals waren es House, Meissel und Mankertz, die für die meisten Körbe der Rotenburger sorgten. Da ist also noch eine Rechnung offen.
Inzwischen hat sich die Situation für die Rhein-Main Baskets verbessert. Das Team ist wieder komplett und hat sich in den letzten drei Spielen eingespielt. Siege gegen Marburg und Herne haben zudem das Selbstvertrauen gestärkt.
„Die weite Reise von fast 500 Kilometer müssen wir leider wieder an einem Tag hin und zurück machen; denn für Übernachtung oder entspannte Anreise im Reisebus fehlen uns immer noch die Mittel. Aber trainieren konnten wir in dieser Woche komplett und freuen uns auf ein spannendes Spiel gegen ein Team auf Augenhöhe,“ sieht Headcoach Steffen Brockmann dem Spiel mit Spannung entgegen.
Inzwischen haben die Rhein-Main Baskets einen Sieg mehr (6) auf dem Konto als die Hurricanes (5), die sich vor allem nach ihrem überraschenden Trainerwechsel im Dezember noch nicht so richtig gefangen haben.
Für alle daheimgeblieben Rhein-Main-Fans gibt es das Spiel am Samstag ab 18.30 Uhr wieder im livestream (www.dbbl.de).