Rhein-Main Baskets– ASC Theresianum Mainz 73:50 (10:10, 20:16; 21:11, 22:13)
„Am Anfang pfui, später hui“ – oder wie erklärt man das, wenn im ersten Viertel viele Pässe versemmelt werden und auch der Korb wie vernagelt scheint, aber ab Viertel zwei alles läuft, wie sich das Headcoach Peter Kortmann und die Fans in der gut besuchten Halle wünschten?
Also kommen wir schnell zum 2. Viertel, das Pia Dietrich und Alica Köhler je mit einem Dreier eröffneten. Dann begann Lyndi Laborn, am Korb zu dominieren und zu treffen. Und am Ende des Viertels netzte auch Nelli Dietrich noch ein Dreier ein. Der Halbzeitvorsprung hielt sich allerdings mit 30:26 noch in Grenzen; denn auch die Mainzer ließen nun noch wenig liegen. Allerdings hatte Gergana Georgieva, die Top-Werferin der Gäste, bereits ihr Pulver im ersten Viertel verschossen. Sie wurde vor allem von Anja Stupar glänzend kontrolliert.
Nach dem Seitenwechsel eröffnete die nach längerer Verletzungspause wieder ins Team zurückgekehrte Nadine Ripper mit drei Dreiern zum 41:31. Und ab dann lief es bei den Baskets. Die Angriffe wurden konzentriert ausgespielt, gute Würfe kreiiert. Und die Baskets setzten sich kontinuierlich ab. So führten sie nach 30 Minuten bereits mit 51:37 und hatten nach Dreiern von Monika Wotzlaw und Pia Dietrich in der 35. Minute bereits einen 20-Punkte-Vorsprung (65:45). Der sichere Sieg fiel verdient aus – auch in dieser Höhe.
Und das Lob von Peter Kortmann, der sonst eigentlich immer noch was findet, was es zu verbessern gilt, war der richtige Einstieg in den anschließenden Neujahrsempfang für die Sponsoren und Partner der Rhein-Main Baskets. Kortmann: „Das Team hat gemeinsam gekämpft und sich so den Sieg verdient.“
Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Pia Dietrich (12, 2 Dreier), Monika Wotzlaw (7, 1 Dreier), Nelli Dietrich (11, 1 Dreier, 4 Reb.), Jasmin Weyell, Lyndi Laborn (19), Anna Schlaefcke (3, 1 Dreier), Alica Köhler (3, 1 Dreier), Anja Stupar (5), Verena Wilmes, Nadine Ripper (11, 3 Dreier).