Am Samstag um 15.30 Uhr treten die Rhein-Main Baskets in Speyer an.
Das wird ein Derby der besonderen Art. Beide Teams kämpfen derzeit um Plätze 10 und 11. Beiden Teams gelangen erst zwei Siege in den ersten acht Spieltagen. Und beide Teams lieferten sich in der 1. DBBL-Pokalrunde eine heiße Schlacht nahezu ohne Körbe. Nur knapp und nur mit 46:43 konnten sich im September die Rhein-Main Baskets gegen die TSV Towers Speyer-Schifferstadt durchsetzen.
„Wir wissen, dass das ein ganz wichtiges Spiel ist, haben uns gut vorbereitet und müssen vor allem in der Defense dafür sorgen, dass Speyers Amerikanerin keine Lauf bekommt,“ kündigt Baskets-Headcoach Peter Kortmann an.
Die erfahrene Amerikanerin Jennifer Mocanu erzielte bisher 15,9 Punkte pro Spiel und gab viele gute Pässe. Neben ihr ragten bisher die Kanadierin Kathrin Verboom (13,1 Punkte) und die erst 18-jährige Annika Netter (13,0 Punkte) heraus. Letztere trug zum Speyer-Sieg in Wasserburg am letzten Spieltag 32 Punkte bei. Nach einem Umbruch im Sommer und mit neuem Coach Marcel Kalamorz scheint die stark verjüngte Team jetzt langsam Tritt gefunden zu haben. Sie sind jedenfalls kein Kandidat für einen Abstieg.
Die Baskets müssen weiterhin auf ihre Amerikanerin Tori Fisher (Knie-OP) verzichten, haben sich aber insgesamt von ihren Grippe- und andern Wehwehchen erholt und werden mit voller Power in Speyers Osthalle (Fritz-Ober-Straße) antreten. Das Spiel kann wie immer auch per livescouting (http://planet-photo.dbbl.de/de/live/live/4091) am Samstag ab 15.30 Uhr verfolgt werden.