Nach zwei Abgängen (Nelli Dietrich und Svenja Greunke) und 2x Karriereende (Francis Pieczynski und Anna-Lisa Rexroth) nun ein Licht in der Dunkelheit der Rhein-Main Baskets: Pia Dietrich bleibt den Baskets auch in der 2. Bundesliga erhalten! Und sie freut sich auf eine erfolgreiche Saison in Liga 2, zusammen mit den Stammspielerinnen aus der letzten Saison, Mara Greunke, Alica Köhler, Anja Schlaefcke, Verena Wilmes und einigen Talenten aus dem WNBL-Team der Rhein-Main Baskets aus Hofheim, Langen und Frankfurt.

Pia Dietrich begründet ihre Entscheidung: „Ich freue mich auf ein weiteres Jahr bei RMB und auf meine neuen Aufgaben. Jetzt kann ich zeigen, was ich in den vergangenen Jahren von Nelli, Svenja und Co. gelernt habe – jetzt muss ich zeigen, dass ich auch ohne sie kann. Ich habe mich für RMB entschieden, weil das meine Heimat ist und ich mehr als stolz bin, weiterhin für diesen Verein in der Bundesliga spielen zu dürfen!“

Mit der bosnischen Ex-Nationalspielerin Anja Stupar melden die Baskets ihren ersten Neuzugang. Anja Stupar kommt aus der Schweiz zu den Rhein-Main Baskets. Die gebürtige Bosnierin ist in der DBBL nicht unbekannt, spielte sie doch bereits 2010/11 für die Saarlouis in Liga 1. Damals tastete sie sich als 20-Jährige an das Niveau der 1. Liga ran, erzielte in 28 Spielen und knapp 15 Minuten pro Spiel immerhin 3,9 Punkte pro Spiel. Dann ging sie studienbedingt (sie studiert Sport) auf Wanderschaft, spielte zuletzt in der Schweiz (bei BCKE Wallabies Kussnacht). Inzwischen ist sie Sprachstudentin und wird ihr Studium in Rhein-Main fortsetzen.

Geboren ist sie am 30.8.1989 in Novi Grad, Bosnien-Herzegowina, wo sie auch ihre Basketball-Ausbildung erfuhr. Mit 1,80 Meter Größe wird sie die Baskets als Power Forward/Center ergänzen.

An Europameisterschaften nahm sie von U16 und U18 bis zu den Damen mehrmals teil, zuletzt 2011 mit Bosnien-Herzegowina, wo sie 9,4 PpS erzielte.

Silke Dietrich freut sich auf sie: „Anja muss in Langen auch noch ein Praktikum für ihr Studium absolvieren, wobei wir ihr helfen können. Sie passt in unser neues Konzept der Nachwuchsförderung; denn sie wird auch als Trainerin eine unserer Jugendmannschaften betreuen.“