Das Auswärtsspiel am Sonntag (19.01. um 16 Uhr) in Schwabach steht für die Rhein-Main Baskets unter keinem guten Stern. Die Bundesliganachwuchsmannschaft der Baskets spielt gleichzeitig, so dass Headcoach Thorsten Schulz auf seine drei WNBL-Mädchen (Paula Süssmann, Saskia Stegbauer und Lena Jatsch) verzichten muss. Und auch Monika Wotzlaw fehlt aufgrund ihrer Ausbildung in Fulda. Überdies wird auch Miriam Lincoln, die am vergangenen Spieltag gegen Saarlouis richtig gut auftrat, am Sonntag mit dem SV Dreieichenhain in der Regionalliga antreten.

„Doch auch zu neunt sind wir guter Dinge,“ strahlt Schulz Zuversicht aus.

Die Gastgeber, die KIA Metropol Baskets Schwabach, schätzt er als unangenehm ein – vor allem aufgrund ihrer Körperlänge. Aber sie sind nicht nur groß sondern auch sehr spielerfahren. Das hat sie inzwischen auf einen sicheren 4. Platz (8 Siege bei nur 4 Niederlagen) gebracht. Thorsten Schulz klingt dennoch zuversichtlich: „Das Hinspiel haben wir knapp 62:64 verloren und konnten offensiv nicht unser Potenzial abrufen. Wenn wir wieder gut verteidigen und unsere Normalform offensiv haben, ist ein Sieg möglich.“