Leicht wird für die Rhein-Main Baskets am Sonntag (8. Dezember, 15 Uhr) lediglich die Anreise ins nur 45 km entfernte Theresianum Mainz.

Die Gastgeber vom ASC Theresianum Mainz sind mit zwei Profis und einigen erfahrenen Spielerinnen nicht schlechter aufgestellt als die Baskets aus Langen/Hofheim. Mit bisher zwei Siegen stehen sie nur einen Sieg hinter den Baskets auf Platz 9 der Tabelle.

Die 26-jährige polnische Aufbauspielerin Nikola Kacperska (bisher 18 Punkte und vier Assists pro Spiel) ist als Profi im Mainzer Team ebenso konstant und gefährlich wie die erfahrene 34-jährige US-Amerikanerin Shantrell Moss (15 Punkte). Dazu kommt eine gute Mischung aus erfahrenen und jüngeren Spielerinnen.

Die Baskets können nicht komplett in Mainz auflaufen, da am gleichen Nachmittag um 14 Uhr zunächst das WNBL-Team in Hofheim antritt. Da werden also erneut die beiden jungen Centerinnen Paula Süssmann und Saskia Stegbauer fehlen. Für letztere wird das WNBL-Spiel ihre erstes Spiel nach ihrer langfristigen Daumenverletzung werden. Auch Monika Wotzlaw fehlt erneut, da sie im Rahmen ihrer Ausbildung erneut schon am Sonntag nach Fulda in die Finanzhochschule reisen muss.

Baskets-Coach Thorsten Schulz vertraut also auf das Team, dass sich gegen Weiterstadt vor zwei Wochen exzellent präsentiert hat. Dieses Team muss sich in Mainz gegen eine Mannschaft bewähren, die einen sehr physisch betonten Basketball spielen wird. Der Baskets-Coach ist zuversichtlich, dass sein Team das kann, zumal allen Spielerinnen auch die zweiwöchige Pause gut getan hat.