Aus gesundheitlichen Gründen ohne Pia Dietrich, Sari Cornelius und Milica Ilic erwarteten die Rhein-Main Baskets in Hofheim den Liga-Konkurrenten „Falcons“ Bad Homburg. 

Die Gäste waren komplett und zeigten schnell, dass sie das erfahrenere Team sind. Dennoch verlief das 1. Viertel ausgeglichen und mit vielen Führungswechseln. Svenja Greunke setzte mit ihrer Passqualität und Übersicht ihre Mitspieler immer wieder exzellent in Szene. Mit einem 3-Punkterückstand (19-22) ging es ins 2. Viertel. Angetrieben von Lena Hermann, die ein hervorragendes Spiel lieferte, und mit einem 15:0-run sah es zunächst sehr gut aus. Doch die Gäste konterten mit einem 16:0-run. Lena Hermann verkürzte Halbzeit-Stand von 38:37 für die Gäste.

Nach dem Seitenwechsel war das dritte Viertel war wieder sehr ausgeglichen. Doch trotz vieler gut rausgespielter Würfe wurden wenige verwandelt. Einzig Monika Wotzlaw zeigte eine hellwache Leistung, verwandelte zwei Dreier und eine „and 1“. Die Langenerin verstärkt in dieser Saison erstmals auch das Hofheimer Regionalliga-Team. Mit einem 11-Punkte-Rückstand ging es ins letzte Viertel.

Die Bad Homburger zeigten nun ihre ganze Erfahrung und spielten den letzten Abschnitt solide zu Ende. Baskets-Coach Thorsten Schulz zog ein Fazit: „Es war wieder ein guter Test für uns gegen einen Favoriten auf die Meisterschaft in dieser Saison. Die Stimmung und gute Team-Chemie ist auf dem Platz klar erkennbar. Jede Spielerin übernimmt Verantwortung.“

Es spielten : Edanur Caglar (6, 1 Dreier), Svenja Greunke (12), Lena Hermann (21, 2 Dreier), Jule Seegräber (1), Saskia Stegbauer, Paula Süssmann, Hannah Wittish (13, 1 Dreier), Marlen Weber, Jasmin Weyell (6), Monika Wotzlaw (11, 2 Dreier)