Am Samstag (6. Februar) unterlagen die Rhein-Main Baskets beim USC Heidelberg 2 mit 65:69.
Eigentlich hatten sich die Baskets viel vorgenommen. Und entsprechend starteten sie mit guter Defense, aber vor allem auch mit zahlreichen Schnellangriffen. Über 2:16 nach fünf Minuten dominierten sie das 1. Viertel mit 8:20.
Im 2. Viertel hatten sich die Gastgeberinnen gefangen und verschärften vor allem ihre aggressive Verteidigung. Manches Foul wurde nicht geahndet. Doch die Baskets konnten in der Defense nicht in gleicher Weise die großzügige Linie der Schiri´s ausnutzen. Damit kamen die Gastgeber wieder mehr ins Spiel, verkürzten bis zur Halbzeit auf 33:41.
Nach dem Seitenwechsel drehte sich das Spiel langsam. Da nutze den Baskets auch keine excelente Dreierquote (38,5 Prozent Treffer). Über 43:50 holten die Gastgeberinnen bis auf 54:59 (30. Minute) auf. Was dann im letzten Viertel passierte, war erschreckend. Der Einbruch der Baskets war vor allem der harten und aggressiven Defense der Gegner zuzuschreiben. Nur so erklärt sich auch der negative Rekord von insgesamt 31 Ballverlusten.
Und als zum Schluss auch noch Svenja Greunke nach einem Zusammenstoss mehrerer Spielerinnen mit einer Knieverletzung das Feld verlassen mußte, drehte sich die knapp gewordene 64:65-Führung noch ins 69:65 für den gastgebenden USC.
Die Enttäuschung drückte Headcoach Thorsten Schulz wie folgt aus: „wir spielten insgesamt zu weich, und zwei überforderte Schiedsrichterinnen kosteten uns das Spiel.“
Es spielten: Monika Wotzlaw (5, 1 Dreier), Lena Herrmann (9, 1 Dreier, 4 Assists), Paula Süßmann (11, 10 Rebounds, 2 Ass., 2 Blocks), Jule Seegräber (10, 3 Dreier, 5 Reb., 3 Steals), Svenja Greunke (10, 1 Dreier, 12 Reb., 4 Ass., 6 Blocks), Marlene Sinn, Hannah Whitish (15, 4 Dreier, 6 Reb., 2 Steals), Jasmin Weyell (4, 6 Reb., 4 Steals,), Edanur Caglar (4 Reb.).