KIA Metropol Baskets Schwabach – Rhein-Main Baskets 88:75 (21:26, 21:14; 22:9, 24:26)
Auch das Rückspiel in Schwabach wurde das erwartet spannende Spiel. Gleich zu Beginn zündeten beide Teams ein Feuerwerk der Körbe. Beinahe jeder Wurf ein Treffer, vor allem bei den Baskets. Und Alica Köhler legte gleich zu Beginn des 2. Viertels nach zum 21:28.
Doch so ging es nicht weiter. Nachdem die Gastgeber auf 26:28 verkürzten, nahm Baskets-Coach Thorsten Schulz eine schnelle Auszeit. Beruhigung war angesagt. Zugleich wechselte er munter durch, belohnte nach langer Zeit vor allem Sari Cornelius mit reichlich Spielzeit für ihren Trainingseifer. Das Spiel blieb ausgeglichen, bis beim 42:40 erstmals die Gastgeberinnen die Führung übernahmen (20. Minute).
Nach dem Seitenwechsel spielten die Baskets zunächst wie ausgewechselt. Sie kämpften zwar in der Defense, blieben aber vorn ohne Erfolgserlebnis. So zog Schwabach binnen fünf Minuten auf 55:42 davon. Dann war Jamie Hutcheson erstmals wieder mit einem Dreier erfolgreich (55:45). Der Faden des tollen Starts war nach diesem schwachen 3. Viertel für die Baskets endgültig gerissen. Mit 64:49 ging es ins Schlussviertel.
Im letzten Viertel spielten die Baskets weitgehend wieder mit mehr Konstanz und verkürzten letztlich bis auf 85:75. Mit zwei erfolgreichen Dreiern stellte Pia Dietrich das Ergebnis einigermaßen wieder her. Doch verloren hatten sie das Spiel nach dem denkbar schwachen 3. Viertel mit 88:75 letztlich verdient.
RMB-Headcoach Thorsten Schulz: „Im ersten Viertel haben wir einen guten Start hingelegt, aber im 3. Viertel sind wir als Mannschaft kollabiert. Erst nach einer ernsten Ansage wurde es im letzten Viertel zwar wieder besser, aber da war das Spiel schon gelaufen.“
Schon am kommenden Samstag erwarten die RMB´s in Langen die BSG Ludwigsburg. Das wird erneut kein leichter Gang; denn die Ludwigsburger haben bereits das Hinspiel mit 85:70 gewonnen.
Es spielten: Pia Dietrich (19, 3 Dreier, 3 Reb., 6 Ass., 2 Steals), Jamie Hutcheson (15, 3 Dreier, 7 Reb., 2 Blocks), Alica Köhler (7, 8 Reb.), Jule Seegräber (6, 2 Dreier, 2 Steals), Melina Karavassilis (3, 3 Reb.), Madison Torresin (15, 1 Dreier, 3 Reb., 4 Steals), Jasmin Weyell (1), Nathalie Zehender (3, 1 Dreier, 3 Steals).