Ohne Physiotherapeutische Betreuung wäre ein solcher Erfolg wie der Gewinn der deutschen Vizemeisterschaft durch die Rhein-Main Baskets nach einer bis in den Mai andauernden Saison mit körperlicher Höchstbelastung vor allem zum Ende der Saison hin nicht möglich gewesen.

Hinzu kam für die Rhein-Main Baskets ein außergewöhnliches Verletzungspech, das sie in den vergangenen Saisons in der 1. Bundesliga so nicht erlebt hatten.

Besonderes haben sich Christa und Steffi Merkel vom Trainings- und Therapiezentrum Merkel (kurz ttz) in Langen verdient gemacht. Sie waren ehrenamtlich rund um die Uhr bereit zu helfen, wo Hilfe nötig war und haben die Baskets und manches Mal auch die gegnerischen Spielerinnen mit „Erster Hilfe“ bei den Heimspielen in Langen und Hofheim versorgt, wenn es mal im Spiel zu kleineren Zusammenstößen gekommen war. Dabei war die Orthopädin Vanessa Sturm auch eine große Hilfe, die das nötige ärztliche Know-how einbrachte.

Im BTI LangenRheinMain stand als Physiotherapeut Andrei Leszay den Nationalspielerinnen stets zur Verfügung. Auch Claus Neumann, Spieler der 3. Herren des TVL und Physiotherapeut mit eigener Praxis in Egelsbach, half immer, wenn er mal zusätzlich gebraucht wurde. Bei den Auswärtsspielen stand Gaby Wagner, Mutter von Nationalspielerin Steffi Wagner und ebenfalls Physiotherapeutin, immer schnell, zur Verfügung, wenn erste Hilfe gebraucht wurde.

Aber auch die Ärzte und Physiotherapeuten der Gastgeber halfen den Baskets, weil einfach alle untereinander in dieser Liga helfen, damit die Spielerinnen bei diesem intensiven Spiel auf hohem Niveau gut versorgt sind.

Und bei langwierigen Behandlungen konnten die Baskets auf die Unterstützung der Physiotherapeuten im Olympiastützpunkt Hessen und  im Sportmedizinischen Institut in Frankfurt vertrauen.

Silke Dietrich, Vorsitzende der Rhein-Main Baskets ist dankbar für diese nahezu familiäre Versorgung ihrer Spielerinnen: „Außer den dauerverletzten Nelli, Svenja, Francis am Anfang der Saison und der entzündeten Achillessehne von Anna-Lisa zum Ende der Saison kamen immer mal wieder kleinere Probleme, die mit schneller und kompetenter Physio-Versorgung einfach schneller und besser versorgt waren. So bin ich all denen, die unseren Spielerinnen hier still und ohne großes Aufsehen, zumeist ehrenamtlich, geholfen haben sehr dankbar. Auch sie waren am Erfolg dieser Saison maßgeblich beteiligt.“

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