Im letzten Vorrundenspiel der Weiblichen Nachwuchs Bundesliga (U 17) Gruppe Südwest unterlagen die  Rhein-Main Baskets am vergangenen Sonntag in Langen nur knapp dem Spitzenreiter Dragons Rhöndorf mit 47:54.

Nach der deutlichen Auswärtsniederlage in Freiburg am vorigen Wochenende präsentierten sich die Baskets diesmal mit deutlich mehr Intensität und Siegeswillen. Von Anfang an konnten sich die Westfalen nicht entscheidend absetzen. Die Baskets waren durchgängig nahezu gleichwertig, lediglich im Rebound waren die Dragons überlegen. So sah es lange Zeit nach einem knappen Ergebnis aus, zumal die Baskets im letzten Viertel, das sie mit 19:14 für sich entscheiden konnten, eine furiose Aufholjagd starteten. Leider reichte die Zeit nicht mehr, um gleichzuziehen oder das Spiel noch zu drehen.

Insgesamt konnte Trainerin Qureshi mit der letzten Vorrundenleistung ihres Teams zufrieden sein: „Natürlich hat noch nicht alles, was wir ausprobiert haben, geklappt. Aber nach dem Spiel heute gehen wir mit einem positiven Gefühl in die Playdowns. Wir werden uns so gut wie möglich auf die Partien vorbereiten, die ein oder andere taktische Veränderung vornehmen und dann unser Bestes geben, um den Klassenerhalt zu sichern.“

Während Dragons Rhöndorf als Spitzenreiter in die Play-Offs geht, belegen die Rhein-Main Baskets am Ende der Vorrunde den sechsten Platz in der Tabelle der Weiblichen Nachwuchs Bundesliga (U 17) Gruppe Südwest. Dabei hat die Konkurrenz am letzten Spieltag für die Baskets gespielt: Durch den Sieg von Freiburg gegen die Pfalz Towers gehen die Baskets zwar mit der gleichen Anzahl an Siegen wie Speyer in die Play-Downs, haben aber Vorrang, da der direkte Vergleich gewonnen wurde. Jetzt stehen Reisen nach Nördlingen, Wasserburg und Ludwigsburg an. Aufgrund der Vorrundenergebnisse scheinen dies lösbare Aufgaben zu sein.

Bei den Rhein-Main Baskets spielten: Bleifus (10), Uliczka, Jugo, Müller (1), Seegräber (14), Seitz, Süßmann (6), Stegbauer (7), Herrmann (9)