Am Samstag um 16:30 Uhr sind Die Rhein-Main Baskets zu Gast beim ASC Theresianum Mainz. Der ASC Mainz war vor zwölf Jahren intensiv an den Gründungsgesprächen der Rhein-Main Baskets beteiligt, hatte zunächst auch Interesse an einer Beteiligung an dieser Kooperation signalisiert. Das allein wäre schon Grund genug, zu diesem Rhein-Main-Derby in die Theresianum-Sporthalle (Oberer Laubenheimer Weg 58) zu fahren.
Ein weiterer Grund für alle Rhein-Main-Fans sind die kuriosen Erfolge und Mißerfolge der Mainzer. Damit sind sie aktuelle die Wundertüte der „2. Toyota Bundesliga-Süd“.
Allein an den letzten drei Spieltagen gelang den ASC-Damen ein sensationeller 88:85-Sieg gegen Bad Homburg, ein wenig überraschender 91:71-Erfolg gegen Schlusslicht USC Heidelberg II, aber zuletzt auch eine nahezu unglaubliche 52:109-Pleite in Bamberg. Damit liegen die Mainzerinnen aktuell mit vier Siegen und drei Niederlagen auf dem 8. Platz der Liga.
Sieht man auf den Kader der Mainzerinnen, muss man am Samstag mit großem Respekt nach Mainz fahren. Baskets-Headcoach Saymon Engler warnt: „Das Team ist ausgeglichen besetzt, hat herausragende Korbwerferinnen, allen voran Leonie Elbert, in seinen Reihen, hat einen tief besetzten Kader mit zahlreichen jungen Talenten und verzichtet auch nicht auf Verstärkung aus USA und Kanada. Da müssen wir höllisch aufpassen und uns auf unsere Defense verlassen können.“
Im Baskets-Lager sah es in dieser Trainingswoche nicht allzu gut aus. Natürlich fehlt Paula Süssmann erheblich, aber auch Pia Dietrich Muskelprobleme im rechten Bein zwangen sie zur Zurückhaltung im Training. Aber spielen will sie auf jeden Fall. Fehlen wird dagegen Mailien Rolf, die an diesem Wochenende an einem U17-Nationalmannschafts-Lehrgang teilnimmt.