Nach 13 Minuten stand es 19:29 für die Baskets. So hätte es weitergehen können, ging es aber nicht. Erste Nachlässigkeiten beim Passen und die körperliche Unterlegenheit unter den Körben ermöglichten den Gastgeberinnen auf 26:31 zu verkürzen. Und sie holten weiter auf, lagen beim Seitenwechsel nur noch mit zwei Punkten (37:39) zurück.
Das 3. Viertel war vor allem von zahlreichen Fehlpässen und Fehlwürfen der Baskets gekennzeichnet. Die Speyrerinnen nutzten das und verkürzten, glichen mit 42:42 aus und übernahmen mit einem Dreipunktwurf die 45:42-Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgaben. Ihren höchsten Vorsprung hatten sie beim 56:46 erreicht. Da halfen auch Auszeiten des Baskets-Headcoaches Thorsten Schulz nur noch wenig. Sein Team konnte zwar noch einmal auf 66:60 verkürzen, sich aber bis zum Schlusspfiff nicht mehr fangen.
Headcoach Thorsten Schulz: „Offensiv haben wir gut gespielt, leider haben wir im dritten Viertel die schön freigespielten Chancen nicht verwertet. Hier hätten wir defensiv besser als Team arbeiten müssen, um den Rückstand geringer zu halten. Die Niederlage war sehr unglücklich.“
Damit sind die Towers Speyer an den Baskets vorbei auf Platz 3 der „Toyota 2. Bundesliga“ gezogen. Die Baskets stehen mit 4 Siegen und 4 Niederlagen auf dem 4. Platz.
Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Monika Wotzlaw (8, 2 Assists), Lena Herrmann (3, 1 Dreier, 2 Ass.), Paula Süssmann (16, 2 Dreier, 2 Rebounds, 1 Block), Jule Seegräber (4, 7 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Emma Torney, Sari Cornelius (7, 2 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Milica Ilic (7, 2 Ass.), Hannah Whitish (16, 4 Dreier, 5 Reb., 3 Steals, 1 Block), Jasmin Weyell (7, 11 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Edanur Caglar.