Rhein-Main Baskets 59:41 (12:8, 14:12; 19:14, 14:7)
Die Rhein-Main Baskets gewannen gegen Jahn München ihr drittes Spiel in Folge. Doch zu Beginn konnten sie sich nur auf ihre stabile Verteidigung verlassen und im 1. Viertel auf eine treffsichere Mailien Rolf, die dreimal von Svenja Greunke mit guten Pässen bedient wurde. Mit 12:8 ging es ins 2. Viertel. Und jetzt dominierten erneut Svenja Greunke und Mailien Rolf im Angriff. Sie warfen einen 24:13-Vorsprung heraus, den die Gäste jedoch noch auf 24:20 verkürzten. Mit der Schluss-Sekunde zur Halbzeit-Pause traf Jule Seegräber einen Sprungwurf aus fünf Metern – nach Assist von Svenja Greunke – zum 26:20-Halbzeit-Stand.
Bei den zahlreichen und lautstarken Fans kam Hoffnung auf. Und die Baskets starteten energisch in die 2. Hälfte. Jule Seegräber, Svenja Greunke und Louisa Groth erzielten die Treffer zur 38:27-Führung (26. Minute). Und beim 40:30 zeigte auch Monika Crnjac, dass mit ihr zu rechen ist. Noch zweimal war Mailien Rolf erfolgreich. Und sie sorgte mit ihrem Dreier zum 45:34 in letzter Sekunde vor der Viertel-Pause für Jubelstürme auf den gut besetzten Rängen der Georg-Sehring-Halle.
Das letzte Viertel zeigte eine immer noch stabile Rhein-Main-Defense. Und Akosua Ahmed, Svenja Greunke, drei Mal hintereinander Monica Crnjac und Louisa Groth und mit dem Schlusskorb stellten den überzeugenden 59:41-Sieg her.
Headcoach Saymon Engler war voll des Lobes über sein Team: „Unser Fundament war wieder einmal die Defense. Damit haben wir es den leicht ersatzgeschwächten Gästen wirklich schwer gemacht. Und die Ausgeglichenheit unseresTeams in der Offense war ein weiterer Pluspunkt heute.“
Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Akosua Ahmed (2 Punkte), Monika Wotzlaw, Marlen Weber, Louisa Groth (7, 1 Dreier, 3 Reb.), Jule Seegäber (6, 2 Assists), Svenja Greunke (14, 15 Reb., 6 Ass., 5 Steals), Emma Torney, Mailien Rolf (20, 1 Dreier, 10 Reb., 3 Steals), Monika Crnjac (8), Marie Kleinert (2 Reb.) und Anna Mihaleszko(2).
Am kommenden Samstag geht die Reise nach Wasserburg, die inzwischen nicht mehr in der 1. Liga spielen sondern in der 2. Bundesliga auf dem 10. Platz die Rhein-Main Baskets (9.) erwarten.