WE BELIEVE PLAYOFFS 2014
Das erste Heimspiel im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft gegen ChemCats Chemnitz findet statt am:
06. April um 16.00 Uhr in der Kreissporthalle in Hofheim/Kriftel.
Damit hat der TV Hofheim die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das Mewes-Team zuerst in der Halle auftritt, in der sie bisher ungeschlagen blieb. Siege in den ersten vier Heimspielen dieser Saison sowie zuletzt am vorletzten Spieltag gegen den Herner TC verhelfen dem Team zu viel Selbstvertrauen.
Denise Beliveau hatte die meisten „double-double“ der Rhein-Main Baskets
Im amerikanischen Basketball gibt es nahezu für jede Leistung im Spiel eine besondere Bezeichnung. Und ein „double-double“ nennt man zweistellige Werte bei zwei Leistungskategorien. Das können erzielte Punkte und eroberte Rebounds sein. Und das schaffte Denise Beliveau insgesamt 14-mal. 14 „double-double“ in 24 Spielen (Punkt- und Pokalspielen) bisher ist eine Meisterleistung.
Foto Marina Steuer : Denise – wirft sie oder paßt sie auf Alyssa ?
Top-Scorer waren Denise Beliveau und Alyssa Karel
Inzwischen wissen es alle Zuschauer und auch längst die gegnerischen Teams: Wenn sie diese beiden Amerikanerinnen der Rhein-Main Baskets nicht in den Griff bekommen, haben sie es schwer. Und immer müssen sie alle beide kontrollieren; denn sie stehen sich im Angriff in nichts nach. Beide erzielten in allen 24 Spielen bisher im Durchschnitt genau 18,0 Punkte pro Spiel. Die höchste Punktzahl in einem Spiel erzielte Alyssa Karel (29 Punkte), gefolgt von Denise Beliveau (28). Aber auch Anna-Lisa Rexroth (24), Lauren Oosdyke (21), Pia Dietrich und Svenja Greunke (beide 19) hatten schon Spiele, in denen ihnen in der Offense einfach alles gelang. Die meisten Assists pro Spiel geben Alyssa Karel (3,2) und Nelli Dietrich (2,7). Die meisten Dreier erzielten Anna-Lisa Rexroth und Pia Dietrich (je 28). Beste Freiwerferinnen waren Anna-Lisa Rexroth (93 %) und Svenja Greunke (82 %).
Die beste Defense der Rhein-Main Baskets
Während zahlreiche Offense-Leistungen durch die „Scouter“ gescoutet werden und damit die subjektive Beobachtung vor allem der Trainer auch teilweise objektivieren, gilt das für die Defensiv-Leistungen nur teilweise. Da werden zwar auch die Defense-Rebounds und die Ballgewinne und die geblockten Würfe erfasst, aber Defense ist mehr als das.
Also bleibt hier vor allem die subjektive Beobachtung. Und da ergab diese Saison, dass die beste Defense-Leistung meistens das gesamt Team vollbracht hat. So sah es auch Headcoach Klaus Mewes, der die meisten Siege genau dieser Teamleistung zuordnete.