Am Sonntag (8. März) treten die Rhein-Main Baskets in Hofheim (15 Uhr, Rudolf-Mohr-Straße) an. Und diese Halle soll den RMB-Damen genauso viel Glück bringen wie den WNBL-Mädchen, die hier gegen Jahn München im Viertelfinale der WNBL-Meisterschaft ihren ersten großen Erfolg feierten.
Im Endspurt der letzten beiden Spieltage geht es in der 2. Bundesliga-Süd der Damen um die wichtigen Play-Off-Plätze. Die Baskets können mit ihrem 6. Platz als Gegner den 3.-Platzierten der 2. Bundesliga-Nord erwarten. Für sie kann sich nach vorn wahrscheinlich oder nach hinten gar nichts mehr ändern Selbst im Falle eines Sieges ist doch unwahrscheinlich, dass sie die hohe 45:76-Niederlage aus dem Hinspiel in München werden ausgleichen können. Das aber wäre bei eventueller Punktgleichheit erforderlich. Dann müßten sie am letzten Spieltag noch in Bad Homburg erfolgreich sein und wenn, wenn, wenn. Die Baskets rechnen aktuell mit dem 6.Platz.
Aber für die Münchner Gäste geht es noch um Platz 4 oder 5. Sie haben also nichts zu verschenken. Und wenn sie mit ihren Leistungsträgerinnen, allen voran der jungen und hochtalentierten Centerin Emily Bessoir antreten, wird es sehr schwer. Dennoch gibt sich Headcoach Thorsten Schulz verhalten optimistisch und begründet das mit der sensationellen Erfolgsserie in diesem Jahr.
Die Baskets können am Sonntag nahezu in Bestbesetzung auflaufen, müssen allerdings auf die wegen ihre Kreuzbandrisses jetzt langzeit-verletzte Alica Köhler verzichten.