Am 28. Januar um 16:30 Uhr treten die Bundesliga-Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt in der Langener Georg-Sehring-Halle an.

Die Gäste der Rhein-Main Baskets sind seit dem 54:46-Hinspielsieg gegen die Baskets vom 1. Oktober schwer ins Straucheln gekommen. Dagegen haben sich die Baskets seit dem erheblich entwickelt, erste Aufstellungssorgen weit hinter sich gelassen. Und das obwohl sie immer noch auf die noch nicht von ihren Beinverletzungen erholten Center-Spielerinnen Alica Hesse und Paula Süssmann verzichten müssen. Dafür haben sich die Nachwuchsspielerinnen im Baskets-Team erheblich entwickelt.

Dazu hatten die Konkurrenten von Jahn München vor dem Gastspiel der Baskets am 14. Januar folgende anerkennende Vorschau veröffentlicht: „Das bundesweit so gern genutzte Kürzel „RMB“ steht seit nunmehr rund 15 Jahren quasi fortlaufend als Synonym fortschrittlicher wie eigentlich schlicht recht simpler und ehrlicher Basis-Arbeit im deutschen Mädchen- & Frauen-Basketball. Basierend auf dem Zusammenschluss der beiden Trägervereine des TV Langen sowie TV Hofheim zeichnet sich die Spielgemeinschaft aus dem Frankfurter Süden im Besonderen durch ihre nachhaltige wie langfristige Jugendarbeit aus. Ansonsten ist das Umfeld im deutschen Damen-Bundesliga-Bereich mehr und mehr von stets munter wechselnden wie wankelmütigen Konstrukten geprägt; zuletzt zogen sich direkt nach Jahreswechsel die Rheinland Lions als aktueller Tabellenführer der DBBL1 insolvenzbedingt ersatzlos vom Spielbetrieb zurück. Dagegen führt Silke Dietrich als Patriarchin an der Spitze ihr Programm von Beginn weg mit der Vision eines durchgängigen, aber eben auch sportlich-leistungsorientierten Miteinanders von der Jugend bis hin zu den Senioren.“

Seit dem 30. Oktober haben die Baskets in der 2. Bundesliga nur noch Siege geholt, haben sich damit vom letzten Platz auf den 3. Platz vorgekämpft. Und sie wollen diese Siegeskette auch nicht abreißen lassen. Gegen die Gäste am Samstag sind sie auf dem Papier Favoriten. TSV Speyer steht aktuell mit 4 Siegen/10 Niederlagen auf dem 10. Platz und hatten im neuen Jahr noch keinen Sieg erkämpfen können. „Darauf können wir uns nicht verlassen und wollen mit voller Konzentration in das Spiel gehen,“gibt Headcoach Saymon Engler als Marschrichtung vor. Bei den Gästen sind es immer wieder wechselnde Spielerinnen, die sich besonders auszeichnen. „Da müssen wir uns vor allem in der Verteidigung auf alle konzentrieren,“ heißt die Headcoach-Marschrichtung am Samstag in der Georg-Sehring-Halle.