Die Rhein-Main Baskets treffen am Sonntag in Speyer (14.30 Uhr in der Ost-Halle) auf den TSV Towers Speyer-Schifferstadt. Wie die Baskets können auch die Speyrerinnen mit ihrem bisherigen Abschneiden (2 Siege und 4 Niederlagen) nicht wirklich zufrieden sein. Das Traditionsteam der 2. Bundesliga-Süd beendete die letzte Saison auf dem 4. Platz. Doch ihre Niederlagen, u.a. gegen Heidelberg, Bamberg und auch Würzburg zeigen, dass sie sich durchaus starken Teams beugen mußten.
Aus einer homogenen Mannschaft ragt die Amerikanerin Jennifer Marie Mocanu mit 17,8 Punkten und 6,7 Rebounds sowie 4,2 Assists pro Spiel heraus. Auch die Towers konzentrieren sich stark auf die Nachwuchsförderung, waren sie doch in der letzten Saison sogar ein Kooperationspartner der WNBL-Rhein-Main Baskets.
Bei den Baskets herrscht noch Ungewißheit, wer überhaupt spielfähig sein wird. Die Kniebeschwerden von Anja Stupar machten sich gegen Würzburg doch mehr bemerkbar, als sie selbst wahrhaben wollte. Und auch der Einsatz von Pia Dietrich und Anna Schlaefcke ist noch ungewiß. Headcoach Peter Kortmann könnten derzeit grau Haare wachsen: „Unsere Aufstellungssorgen sind aktuell größer, als wir das vor der Saison erwartet haben. Aber Lyndi wird in Speyer voraussichtlich ihr erstes Spiel machen können und auch bei Francis bin ich noch zuversichtlich, dass ihr Dienstplan ihren Einsatz zuläßt.“
Wer auch immer am Sonntag für die Baskets aufläuft: Sie werden kämpfen – und das nächste knappe Ergebnis ist zu erwarten.